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Das Powercruising Jahr 2014

 

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Ziel unserer Eröffnungstour 2014 war das Sauerland. Mit seiner landschaftlich schönen und waldreichen Umgebung, den gut ausgebauten kurvenreichen Strecken weitab von Autobahnen, großen Fernverkehrsstraßen und Ballungsräumen erhofften wir uns ein erlebnisreiches Bikerwochenende. Lediglich die Wetterprognose für die nächsten drei Tage passte nicht zu unseren Plänen.

 

Von Darmstadt aus ging es in Richtung Norden, direkt zum gemeinsamen Frühstück bei Peter in Hainburg. Mit dem letzten Kaffee hatten sich die dicken Regenwolken etwas aufgehellt und verbreiteten erste Hoffnung auf eine gemeinsame trockene Weiterfahrt, die uns nach einem kurzen Autobahnabschnitt ab Gründau-Lieblos über Schotten durch den Vogelsberg führte. Hier hellten sich die Wolken merklich auf, sogar die Sonnen kam zeitweise zum Vorschein. Damit war es Zeit, die Regenkombi wieder zu verstauen. Jetzt ging es über kurvenreiche Landstraßen bis zum Edersee und dann weiter über Korbach, dem Diemelsee und die Hennetalsperre hinein ins Sauerland bis zur Veltinsstadt Grevenstein.

Unser Hotel, den “Holländer Hof”, erreichten wir äußerlich trocken und mit Freude auf den ersten Anleger der Saison. Bikerfreundliche Wirtsleute, die zentrale aber ruhige Lage im Ort, das leckere Essen und das gepflegte Ambiente sollten unseren Aufenthalt hier nur positiv gestalten.

 

  1. Möhnesee, Sorpetalsperre, Versetalsperre, Biggeseetalsperre, Winterberg mit seinem Kahlen Asten – das waren die Meilensteine für unsere Sauerlandrundfahrt am nächsten Tag.
  2. Doch das Wetter war alles andere als bikerfreundlich! Schon kurz nach dem Start meldete sich der erste Regen und sollte uns den ganzen Tag lang begleiten. Nicht der Wechsel zwischen Regen und Sonne sondern eher das Mehr und Weniger an Wasser von oben sorgten dafür, dass wir unsere Tour nicht wie geplant fahren konnten. Unser gemeinsames Ziel für diesen Tag, das private Motorradmuseum in Erndtebrück, sollte aber auf keinen Fall dem Regen zum Opfer fallen. Herr Bald hat hier mit Liebe und Sachverstand viele tolle Schätze der BMW Motorradgeschichte zusammengetragen, restauriert und auch selbst präsentiert. Der Besuch hat sich wirklich gelohnt und können wir jedem Motorradliebhaber nur empfehlen.
  3. Dann wieder raus in den Regen! Nächstes Ziel: Was Warmes in unserm Hotel – also auf direktem Weg einmal quer durchs Sauerland!
  4. Nach dem Abtrocknen und der kulinarischen Stärkung war für den Abend eine Runde Kegeln angesagt. Wir hatten alle unseren Spaß aber einen Abräumer haben wir wieder nicht geschafft! Muss auch hier an der Bahn gelegen haben?????????!!!!!!!

 

Auf unserer Heimfahrt streiften wir das Bergische Land, kamen über die Aggertalsperre ins Siegerland und weiter meistens abseits der Bundesstraßen wieder trocken bis in den Taunus. In der Nähe des Feldberges trennten sich dann unsere Wege nach einem letzten gemeinsamen Stopp. Im Frankfurter Raum angekommen, empfing uns die Heimat  mit einem kräftigen Regenguss. Die „Darmstadt-Fraktion“ ereilte am Frankfurter Kreuz eine bisher noch nicht erlebte Sturzflut an Regen und Wasser.

Bei einer Sicht von nicht einmal 10-15 Metern jonglierten wir unsere Mopeds auf der vierspurigen Strecke glücklich nach Hause. Trotzdem war der obligatorische Anleger Pflicht.

 

Fazit: Die Regionen im Sauerland sind landschaftlich und fahrerisch sicher interessant, aber das nächste Mal sollten wir dies wetterabhängig machen. Denn Spaß macht das bei Sauwetter nicht wirklich.

 

Peter M.