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POWERCRUISING Tourberichte |
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2002 / 2017 |
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Der OPfW |
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Tourbericht
Oberpfälzer Wald und Bayrischer Wald (Werner,
Franzi, Harry, Peter, Volker, Gunther u. Dittes)
In
den Tagen vor der Abfahrt war die Wetterprognose für den Oberpfälzer Wals alles
andere als verlockend. Selbst am Tag vor der Abfahrt gingen wir noch davon aus,
dass wir an den 3 Tagen ordentliche geduscht werden würden. In den
Ausweichquartieren Eifel und BWF stand die Wettersituation auch nicht gerade
zum Besten. Recherchen in der Eifel ergaben, dass nur zu Mehrkosten und auch
noch teilweise in Doppelzimmern gebucht werden kann. Am Mittwoch fiel dann die Entscheidung
– es bleibt beim OPfW. Am Donnerstag vor der Abreise war dann jedoch klar, dass
zumindest der Samstag und Sonntag etwas Aussicht auf Sonne, bzw. trockenes
Wetter versprach. Wir haben entschieden nicht umzubuchen.
Freitag,
19.05.2017 – die Anreise
Noch
am frühen Morgen des Abreisetages hat es heftig geregnet. Bei unserer Abfahrt
in Ober-Ramstadt waren die Straßen zwar noch nass, aber es regnete nicht mehr
und die Prognose für den Tag ließ Besserung erkennen. Um 0830 ging`s los in
Richtung Schaafheim zu Fanzi. Volker und Werner sind
schon da und wir starten kurz nach 9 Uhr. Wir fahren die ursprünglich geplante
Route ohne Autobahn ins Altmühltal. Via B13 kommen wir zügig bis nach
Gunzenhausen. Die Straßen sind schon lange trocken, sodass wir zügig
vorankommen. Entlang der Altmühl nehmen wir viele Eindrücke der Landschaft auf.
Ins besonders die schroff aus dem Flusstal aufragenden Felsbrocken. In
Eichstätt machen wir die erste Einkehrpause in der Innenstadt und stärken uns
mit Kaffee und Kuchen. Bevor wir die Altmühl zur Donau hin verlassen geraten
wir in einen heftigen Regenschauer, den wir jedoch zugig durchfahren. Südlich
von Regensburg geht es, um die Stadtdurchfahrung zu vermeiden, auf die
Autobahn. Der Berufsverkehr zwingt uns bald eine halbe Stunde permanent
zwischen den Autos durchzufahren, um nicht gemeinsam mit den 4-Rädern im Stau
zu stehen. Kurz hinter Regensburg klart der Verkehr
und das Wetter auf. Wir erreichen den Bergerwirt in Bruck zügig und können den
Anleger nach ca. 450km genießen.
Samstag,
20.05.2017 – Die Tour in den Bayrischen Wald
Heute
gibt es wetterbedingt keine Ausschlüsse und wir entscheiden die geplante Tour
noch Bodenmais und zum Arber im Bayrischen Wald zu fahren. Der Wirt macht uns
nach Sichtung unserer geplanten Tour am Abend noch den Vorschlag, doch in Pleystein einen kurzen Halt einzulegen. Hier gibt es eine
Kirche, die mitten im Ort auf einer einzigartigen Felskuppe aus Rosenquarz
steht und auch noch umfahren werden kann. In einem netten Kaffee gibt’s wieder
Kaffee und Kuchen. Nach kurzem Abstecher an die Tschechische Grenze fahren wir
„geplant“ durch ein Waldstück zum nächsten Routenpunkt. Die Grenze ist hier
keine 100m entfernt. Um die Mittagszeit machen wir Halt am Perlsee
und stärken uns erneut. Erstaunliche wie wenig Verkehr im Oberpfälzer Wald und
auch im Bayrischen Wald ist. Überholangebote bekommen wir jedenfalls nur
wenige. Auf dem Nachhauseweg nach Bruck lädt Gunther noch mal „kurvenreiche
Strecke“. Wir können die Ankunftszeit damit noch etwas hinausschieben. Gegen
16:30 Uhr sind wir dennoch im Quartier. Immerhin 320 km heute.
Sonntag, 21.05.2017 – Die Heimreise durchs Wiesental
Auch am frühen Morgen
des Abreisetages ist das Wetter wie prognostiziert sehr schön. Wir kommen gegen
09:15 vom Hotel weg. Es geht ein Stück durch den Oberpfälzer Wald in nördlicher
Richtung. Das schöne Pegnitztal ist bald schon gefunden. Leider müssen wir hier
eine größere Umleitung fahren. Man sollte sich für das nächste mal überlegen, hier die kleineren Nebensträßchen
auszusuchen, denn dann hat man wirklich schöne Kurven. Muss dafür aber die eine
oder andere Ortschaft in Kauf nehmen. Bald
sind wir im Wiesental. In Pottenstein ist
mächtig Trubel. Wir tanken und fahren weiter zur Behrigersmühle.
Auf dem Parkplatz bemerkt Gunther, dass wir vor einem Hotel stehen, in dem man
2015 schon mal logiert hat. Nächstes Ziel ist leider dann auch schon die A3.
Wir versuchen den direkten Weg dorthin zu vermeiden, solange es geht. In
Höchstadt müssen wir dann doch auf die BAB. Viele Baustellen machen das
Vorankommen nicht unbedingt schneller. Aber Gott sei Dank erleiden wir keinen
Stau wie sonst immer. Bei Franzi genehmigen wir uns noch einen kleinen Ableger,
bevor jeder nach Hause fährt. 1150 km vom Feinsten in 3 Tagen.
Dittes / 23.05.2017