Home

 

POWERCRUISING Tourberichte

 

Alle Tourberichte

2002 / 2017

2003 / 2018

2004 2019

2005

2006

2007

2008

2009

2010

2011

Übersicht

2012

2013

2014

2015

2016

 

Das Wallis

Der OPfW

 

 

 

 

 

 

 

 

Tourbericht Oberpfälzer Wald und Bayrischer Wald (Werner, Franzi, Harry, Peter, Volker, Gunther u. Dittes)

In den Tagen vor der Abfahrt war die Wetterprognose für den Oberpfälzer Wals alles andere als verlockend. Selbst am Tag vor der Abfahrt gingen wir noch davon aus, dass wir an den 3 Tagen ordentliche geduscht werden würden. In den Ausweichquartieren Eifel und BWF stand die Wettersituation auch nicht gerade zum Besten. Recherchen in der Eifel ergaben, dass nur zu Mehrkosten und auch noch teilweise in Doppelzimmern gebucht werden kann. Am Mittwoch fiel dann die Entscheidung – es bleibt beim OPfW. Am Donnerstag vor der Abreise war dann jedoch klar, dass zumindest der Samstag und Sonntag etwas Aussicht auf Sonne, bzw. trockenes Wetter versprach. Wir haben entschieden nicht umzubuchen. 

Freitag, 19.05.2017 – die Anreise durchs Altmühltal nach Bruck

Noch am frühen Morgen des Abreisetages hat es heftig geregnet. Bei unserer Abfahrt in Ober-Ramstadt waren die Straßen zwar noch nass, aber es regnete nicht mehr und die Prognose für den Tag ließ Besserung erkennen. Um 0830 ging`s los in Richtung Schaafheim zu Fanzi. Volker und Werner sind schon da und wir starten kurz nach 9 Uhr. Wir fahren die ursprünglich geplante Route ohne Autobahn ins Altmühltal. Via B13 kommen wir zügig bis nach Gunzenhausen. Die Straßen sind schon lange trocken, sodass wir zügig vorankommen. Entlang der Altmühl nehmen wir viele Eindrücke der Landschaft auf. Ins besonders die schroff aus dem Flusstal aufragenden Felsbrocken. In Eichstätt machen wir die erste Einkehrpause in der Innenstadt und stärken uns mit Kaffee und Kuchen. Bevor wir die Altmühl zur Donau hin verlassen geraten wir in einen heftigen Regenschauer, den wir jedoch zugig durchfahren. Südlich von Regensburg geht es, um die Stadtdurchfahrung zu vermeiden, auf die Autobahn. Der Berufsverkehr zwingt uns bald eine halbe Stunde permanent zwischen den Autos durchzufahren, um nicht gemeinsam mit den 4-Rädern im Stau zu stehen. Kurz hinter Regensburg klart der Verkehr und das Wetter auf. Wir erreichen den Bergerwirt in Bruck zügig und können den Anleger nach ca. 450km genießen.

Samstag, 20.05.2017 – Die Tour in den Bayrischen Wald

Heute gibt es wetterbedingt keine Ausschlüsse und wir entscheiden die geplante Tour noch Bodenmais und zum Arber im Bayrischen Wald zu fahren. Der Wirt macht uns nach Sichtung unserer geplanten Tour am Abend noch den Vorschlag, doch in Pleystein einen kurzen Halt einzulegen. Hier gibt es eine Kirche, die mitten im Ort auf einer einzigartigen Felskuppe aus Rosenquarz steht und auch noch umfahren werden kann. In einem netten Kaffee gibt’s wieder Kaffee und Kuchen. Nach kurzem Abstecher an die Tschechische Grenze fahren wir „geplant“ durch ein Waldstück zum nächsten Routenpunkt. Die Grenze ist hier keine 100m entfernt. Um die Mittagszeit machen wir Halt am Perlsee und stärken uns erneut. Erstaunliche wie wenig Verkehr im Oberpfälzer Wald und auch im Bayrischen Wald ist. Überholangebote bekommen wir jedenfalls nur wenige. Auf dem Nachhauseweg nach Bruck lädt Gunther noch mal „kurvenreiche Strecke“. Wir können die Ankunftszeit damit noch etwas hinausschieben. Gegen 16:30 Uhr sind wir dennoch im Quartier. Immerhin 320 km heute.

Sonntag, 21.05.2017 – Die Heimreise durchs Wiesental

Auch am frühen Morgen des Abreisetages ist das Wetter wie prognostiziert sehr schön. Wir kommen gegen 09:15 vom Hotel weg. Es geht ein Stück durch den Oberpfälzer Wald in nördlicher Richtung. Das schöne Pegnitztal ist bald schon gefunden. Leider müssen wir hier eine größere Umleitung fahren. Man sollte sich für das nächste mal überlegen, hier die kleineren Nebensträßchen auszusuchen, denn dann hat man wirklich schöne Kurven. Muss dafür aber die eine oder andere Ortschaft in Kauf nehmen. Bald  sind wir im Wiesental. In Pottenstein ist mächtig Trubel. Wir tanken und fahren weiter zur Behrigersmühle. Auf dem Parkplatz bemerkt Gunther, dass wir vor einem Hotel stehen, in dem man 2015 schon mal logiert hat. Nächstes Ziel ist leider dann auch schon die A3. Wir versuchen den direkten Weg dorthin zu vermeiden, solange es geht. In Höchstadt müssen wir dann doch auf die BAB. Viele Baustellen machen das Vorankommen nicht unbedingt schneller. Aber Gott sei Dank erleiden wir keinen Stau wie sonst immer. Bei Franzi genehmigen wir uns noch einen kleinen Ableger, bevor jeder nach Hause fährt. 1150 km vom Feinsten in 3 Tagen.

Dittes / 23.05.2017