Home

 

Das Powercruising Jahr 2018

 

 Überblick 2018

Hotel/Teilnehmer

Aktuelle Infos

Paesse

Video

GPS-Daten

Jahre ab 1998

Tourbeschreibung

Fotos

Touren

Karten

Tourbericht

Jahr 2017

ERÖFFNUNG

Anfahrt/Heimfahrt

SOMMERTOUR

ABSCHLUSS 

Abschlussgrillen

Jahr 2016

9. – 17. Juni

 

 

 

Kärnten 2018

Tour Beschreibung:

Allgemeines:

Am 09. Juni können wir je nach Wetter- und Verkehrslage entscheiden welche Autobahnen wir nehmen Die 5 Touren vor Ort sind alle ca. 300km lang mit einer reinen Fahrzeit von ungefähr 6 Stunden.  Auch die beiden Teile der Heimfahrt liegen bei etwas über 6 Stunden. Die einzige Tour die richtig lang ist, ist die Anfahrt Teil 1 mit ungefähr 7:30 Stunden.

In den allenTouren sind jeweils Abstecher eingeplant, sodass wir je nach Wetter oder Laune die jeweilige Tour auch kürzen können.

Die Nummerierung der Touren sagt nicht, dass wir sie in dieser Reihenfolge fahren. Wir können jeden Abend entscheiden welche Tour wir am nächste Tag unter die Räder nehmen. Tour 4 und 7 sollten wir allerdings nur bei schönem Wetter fahren.

 

Da wir mangels Zeit nicht alle Panoramastraßen fahren könne reduzieren sich auch die Mautgebühren

Zillertaler Höhenstrasse 5,00€

Schlegeis Alpenstrasse 8,00€

Rossfeld Panoramastrasse 4,50€

Postalm 5,00€

Loser Panoramastrasse 6,00€

Malta Hochalmstrasse 11,00€

Villacher Alpenstrasse 10,50€ (7,50€ mit Großglockner Tourtticket)

Gerlos Alpenstrasse 6,00€ (im Großglockner Tourticket enthalten)

Nockalmstrasse 11,00€ (im Großglockner Tourticket enthalten)

Großglockner 31,00€ (im Großglockner Tourticket enthalten)

 

Vorzugs-Tourenticket beinhaltet je ein Tagesticket Großglockner, Gerlos- und Nockalmstraße und berechtigt zum Bezug einer preisreduzierten Karte zum Preis von EUR 7,50 (anstatt 10,50) für die Villacher Alpenstraße. Erhältlich zum Preis von EUR 35,00 an den Kassenstellen der einzelnen Straßen und im Vorverkauf zum Preis von EUR 31,00 bei den ÖAMTC-, ARBÖ- und ADAC-Geschäftsstellen.

Das sind die mautpflichtigen Straßen die wir zum jetzigen Stand der Planung befahren wollen.

Die Mautgebühren belaufen sich auf ca. 82€.

Es kommen noch 5,20€ für die Autobahn Vignette hinzu.

 

Jetzt zu den Touren:

 

1_Anfahrt - Zillertaler Höhenstraße- Mayerhofen / 600km_7:21h davon 434 km Autobahn und 166 km Landstraße

Nach dem Autobahnende bei Füssen am Plansee entlang zum Ammersattel. Die über den Ammersattel führende Straße verbindet Ettal bei Oberammergau und Reutte in Tirol. Die Fahrt geht vorbei an Schloss Linderhof in den Ammergauer Alpen. Es ist das kleinste der drei Schlösser Ludwigs II. und das einzige, das noch zu seinen Lebzeiten vollendet wurde. Linderhof gilt als das Lieblingsschloss des „Märchenkönigs“, in dem er sich mit großem Abstand am häufigsten aufhielt. Von hier ist es nicht mehr weit bis zur berühmten Benediktinerabtei Kloster Ettal. Es geht weiter über Garmisch-Partenkirchen und Mittenwald den Scharnitzpass und Seefelder Sattel den Zirler Berg auf die Autobahn bei Zirl. Vorbei an Innsbruck zur Anschlussstelle Achensee-Zillertal und dem heimlichen Highlight des berühmten Zillertals, der Zillertaler Höhenstrasse. Die Streckenlänge der Straße insgesamt 50km, höchster Punkt 2030m und hat 29 Kehren. Sie ist eine stellenweise sogar anspruchsvolle, weil sehr schmale und im oberen Drittel auch ausgesetzte Bergstrecke mit engen Kehren. Leider mit ca.5€ Maut belegt.

Wieder im Tal ab ins Hotel Stoanerhof in Mayrhofen.

 

2_Anfahrt - Schlegeis - Gerlos – Großglockner / 290km_4:56h davon 290 km Landstraße

Von Ramsau im Zillertal aus fahren wir auf der 24km langen Schlegeis Alpenstraße (mautpflichtig) zum Schlegeisspeicher. Der Schlegeisspeicher zählt zu den landschaftlichen und auch technischen Höhepunkten des gesamten Zillertals. Und die Panoramastraße dorthin zu den fahrerischen Leckerbissen der Region. Fahrerisch ist sie mit ihren 11 Kehren als leicht einzustufen. Sie führt bis auf eine Höhe von 1805m. Die Staumauer des Schlegeisspeichers ist 725m lang und 131m hoch und wurde von 1965 bis 1970 gebaut. Der gut vier Kilometer lange und zwei Quadratkilometer große Stausee, mit 130 Millionen Kubikmeter Inhalt produziert immerhin 350 Millionen Kilowatt Naturstrom.

Zurück in Ramsau im Zillertal steht ab Zell am Ziller die Gerlos Alpenstraße auf dem Programm. Über die gut ausgebaute leichte Strecke fahren wir an ihrem höchsten Punkt (1530m) vorbei am Speichersee Durlaßboden zum mautpflichtigen Teil der Straße und zu den Krimmler Wasserfällen. Sie werden auch als das „größte und prächtigste Naturschauspiel im Land Salzburg“ bezeichnet. Die Krimmler Wasserfälle direkt an der südwestlichen Mautstation sind mit 400m Fallhöhe die höchsten Europas. Die letzten Meter bis zu den Wasserfällen muss man allerdings zu Fuß gehen.

Ab Mittersill durch den Pinzgau bis Zell am See. Von da mit Süd Kurs zu Bikers Heaven der Großglockner Hochalpenstraße. Als eine der Klassiker zählt sie bis heute zu den absoluten Highlights der gesamten Alpen. Die Straße ist als mittel, ein Abschnitt anspruchsvoll eingestuft. Hat 49 Kehren bei einer Länge von insgesamt 112km. Höchster Punkt die Edelweisspitze mit 2571m. Ein weiterer Höhepunkt ist der Abzweig zur Kaiser-Franz-Josefs-Höhe. Am Ende der Straße hat man einen super Blick auf die umliegende Eisriesenwelt. Die Pasterze ist mit 10km Länge und fast 20 Quadratkilometer Fläche der größte Gletscher der Ostalpen.

Es geht noch über den 1204m hohen Iselsbergpass Richtung Lienz. Von da im Oberdrautal entlang der Drau zum Kreuzbergsattel 1074m weiter im Gitschtal nach Weißbriach in unser Hotel Löffele zum Freibier.

Anfahrt total und Legende.JPG

 

3_Villacher Alpenstraße-Nockalmstraße-Malta Hochalmstraße / 310km_5:07h

Vom Hotel geht es durchs Gitschtal nach Hermagor, weiter durchs untere Gailtal nach Villach. Hier erwartet uns die gut ausgebaute leicht zu fahrende Villacher Alpenstraße. Sie führt mit 7 Kehren und 20km Länge auf den Villacher Hausberg Dobratsch. Höchster Punkt 1732m. Vom Endpunkt der Straße hat man ein faszinierendes Panorama auf die Gipfel der Karawanken (Mittagskogel, 2134m), Julischen Alpen (Triglav, 2863m; Mangart,2577m) und die Karnischen Alpen.

Weiter geht es zum Motorrad-Highlight Kärntens der Nockalm-Höhenstraße. Sie ist in ihrem Verlauf wohl von Bikern für Biker geplant und realisiert worden. Sie weist eine stattliche Anzahl von 52 Kehren bei einer Streckenlänge von 58km auf. Die beiden Kulminationspunkte, Eisentalhöhe (2042m) und Schiestelscharte (2015), welche klassische Passübergänge im Sinne einer Wasserscheide sind, liegen jeweils beträchtlich oberhalb der Baumgrenze.

Den langweiligen Teil der Nockalmstraße fahren wir nicht, sondern biegen bei Innerkrems links ab Richtung Gmünd wo das „Tal der Wasserfälle“ beginnt, die 30km lange Malta Hochalmstraße zum Köhlbreinspeicher. Österreichs höchste doppelt gekrümmte Staumauer. Sie ist 200m hoch, 626m lang und zwischen acht und maximal 41m breit. 200 Millionen Kubikmeter aufgestautes Wasser produzieren bis zu 580 000 Kilowattstunden Energie. Wir fahren noch ein Stück Offroad am Ostufer des Stausees zum Gasthaus Köhlbreinstüberl weiter. Zurück in Gmünd geht es auf kürzestem Weg ins Hotel.

Tour 1 total.jpg

 

4_Plöckenpass - Monte Zoncolan -Panoramica delle Vette / 339km_5:50h

Über den Kreuzbergpass (1074) geht es ein Stück westwärts zum Gailbergsattel (973m) und weiter mit Süd-Kurs zum Plöckenpass (1357m) der Grenze zu Italien. Auf der Südseite des Passes passieren wir mehrere Kehrtunnels. Wir kommen nach Sutrio und hier fängt dann das Abenteuer an. Von Sutrio aus führt zunächst eine zweispurige und modern trassierte Straße mit neun Kehren hinauf in ein Skigebiet. Die restlichen 5km bis zur Scheitelhöhe des Monte Zoncolan ist einspurig und weist Steigungen bis 18% auf. Zwischen dem Scheitel und Liariis überwindet das ehemalige Militärsträßchen mit 19 Kehren einen Höhenunterschied von über 1000m auf einer Länge von nur 9km!

In einem Bogen westwärts geht es zur Sella Valcalda (958m) wo wir in die Panoramica delle Vette einsteigen. Diese 34km lange und mit ihren 46 teils sehr engen Kehren (auf der Westrampe) einer kaum Lenkerbreiten zum Teil ausgesetzten Straße ist als sehr anspruchsvoll eingestuft. Der höchste Punkt 1967m bei Malga Chiadinis.

Wieder im Tal geht es westwärts weiter. Über die Sella Ciampigotto (1790m) mit ihrer auf der Westseite eindrucksvollen Kehrenanlage mit Steigungen bis zu 15 %. Über den Passo San Antonio (1489m), und den Kreuzbergpass (1636) nach Innichen. Jetzt ostwärts bis wir kurz hinter Winnebach wieder Österreich erreichen. Es geht noch über den Kartitscher Sattel (1525m) entlang der Karnischen Dolomitenstraße im Lesachtal was auch „Tal der 72 Bäche“ genannt wird nach Hermagor, und von da sind es noch 12km ins Hotel.

Tour 2 total.jpg

 

5_Pustertaler Höhenstraße - Antholzer-Tal - Stallersattel / 342km_5:34h

Es geht zunächst ca. 50 km durch das Oberdrautal nach Lienz. Von da ins Pustertal, genau gesagt auf die Pustertaler Höhenstraße. Die 34km lange Straße hat15 Kehren und zählt zu den schönsten Aussichtsstraßen des gesamten Alpenraums. Wieder im Tal geht es weiter im Pustertal. In Winnebach überqueren wir die Grenze zu Italien, dann über den Toblacher Sattel (1226m) nach Olang.

Wir biegen nach rechts in Antholzer Tal ab bis zum Antholzer See. Hier auf italienischer Seite besteht aufgrund der nur einspurigen Straßenbreite eine Ampel-gesteuerte Einbahnregelung hinauf zum Stallersattel (2059m). Zwischen der 30igste und 45igsten Minute einer jeden Stunde haben wir grünes Licht. Der Stallersattel bildet auch die Grenze zwischen Italien und Österreich.

Es geht weiter durchs Defereggental einem echten Leckerbissen bis nach Huben. Mit Nord Kurs entlang der Isel bis nach Matrei, dann Blinker links ins schöne Virgental.  Es geht zurück nach Huben und von da auf die noch ziemlich unbekannten Perle Ostirols die Kalser Glocknerstrße. Am Ende der Straße beim berühmten Lucknerhaus hat man den wohl schönsten Blick auf den Großglockner.

Es geht zurück nach Lienz und das Oberdrautal ins Hotel.

Tour 3 total.jpg

 

6_Turacher Höhe - Hochrindl Almenstraße - Gerlitzen Panoramastraße / 312km_5:37h

Wenn wir unser Quartier schon am Weißensee aufgeschlagen haben, müssen wir natürlich auch einmal dagewesen sein. Nach der Abfahrt vom Hotel statten wir dem Weißensee einen kurzen Besuch ab.

Weiter geht es am Nordufer des Millstätter Sees entlang zum nächsten Ziel der Turacher Höhenstraße. Von Pattergassen führt sie auf 36km mit 5 Kehren über die Turacher Höhe (1783m) nach Predlitz. Die Straße quert die Gurktaler Alpen von Süd nach Nord und von Kärnten in die Steiermark. Zurück fahren wir im Osten, parallel zur Turacher Höhenstraße, über die Flattnitzer Höhe (1400m) mit ihren 5 Kehren.

Es schließt sich die Hochrindl Almenstraße mit ihren 12 Kehren auf 16km Länge an. Der höchste Punkt liegt bei 1540m.

Das nächste Ziel ist der Ossiacher See und die Gerlitzen Panoramastraße. Charakteristisch für die gesamte Straße ist der zu überwindende vergleichsweise große Höhenunterschied von fast 1300 Metern auf gerade einmal 11 Kilometern Länge. Auf 1765 Metern Höhe hat man einen Ausblick bis zu den Hohen Tauern, den Dolomiten, den Karawanken und natürlich auf den Ossiacher See.

Nach einem Stück Autobahn (um etliche Dörfer zu vermeiden) folgt eine knapp 20km lange abwechslungsreiche Strecke über die Windische Höhe (1100m) ins untere Gailtal. Über Hermagor ins Gitschtal zurück ins Hotel.

Tour 4 total.jpg

 

7_Virsic-Pass – Mangartstrasse - Nassfeld-Pass - Egger Alm / 278km_5:42h

Vom Hotel geht es wie in Tour eins durchs Gitschtal nach Hermagor, weiter durchs untere Gailtal Richtung Villach. Kurz vorher biegen wir rechts ab nach Arnoldstein und Riegersdorf, dort findet man Anschluss an die B109 über den Wurzenpass (1071m). Nach Inbetriebnahme des Karawnkentunnels ist dieser Übergang nach Slowenien nur noch wenig frequentiert.

Über Podkoren erreichen wir Kranjska Gora dem Basis Ort der landschaftlich großartigen Bergstraße über den Vrsic-Sattel (1611m).  Sie ist zweifelslos die eindrucksvollste Pass-Straße in Slowenien. Die Bergstraße ist durchgehend asphaltiert und in den Wendeplatten der Serpentinen mit Kopfsteinpflaster ausgelegt. Auf der Nordrampe sind 24 und auf der Südrampe 25 Kehren zu fahren. Der Virsic-Sattel ist die Wasserscheide zwischen der Adria und dem Schwarzen Meer.

Es geht weiter durch das Trentatal entlang der Soca nach Kal-Koritnica. Östlich von Bovec trifft man auf die Bergstraße die zum Predilpass (1156m) führt. Die slowenisch-italienische Grenze verläuft direkt über den Pass. Kurz vor dem Pass gönnen wir uns noch einen Abstecher auf der Mangartstraße zur Lahnscharte (2055m). Die 12km lange Bergstraße führt zum höchsten mit Kfz anfahrbaren Punkt Sloweniens. Die Straße ist durchwegs asphaltiert, jedoch gibt es einige enge und ausgesetzte Stellen.

Nach dem Predilpass westwärts über die Nevea Sella (1187m) bis Moggio Udinese, dann nordwärts über die Sella di Cereschiatis (1066m) bis Pontebba. Hier fängt dann auch schon der Aufstieg zum Naßfeldpass (1541m) an.

Die Strecke von Pontebba in Italien nach Tropolach in Österreich über den Naßfeldpass ((1541m) ist 25km lang, und ist mit ihren 43 Kehren als mittelschwer eingestuft. Auf der Passhöhe auf österreichischer Seite befindet sich übrigens das größte Skigebiet Kärntens.

Zum Abschluss des Tages, und dieser Tour, steht noch ein Besuch auf der Egger Alm an. Der Aufstieg beginnt im Süden von Hermagor, die asphaltierte Piste windet sich mit ihren 16 Kehren bergan bis hinauf auf 1400Meter Höhe entlang der Nordseite des Karnischen Kamms. Oben auf dem Hochtal befinden sich mehrere bewirtschaftete Almen. So ist doch die Egger Alm an Wochenenden ein bevorzugtes Ausflugsziel der Kärntener.

Wieder unten von der Alm sind es noch ca. 10km durch das Gitschtal zum Anleger.

Tour 5 total.jpg

 

8_Heimfahrt - Katschberg - Sölkpass – Postalm / 336km_5:41h davon Autobahn 26 und 310 km Landstraße

Leider ist die Zeit in Kärnten zu Ende und wir fahren auf der Heimfahrt ein letztes mal über den Kreuzbergsattel (1074m) nach Greifenburg, dann weiter über die B100 bis kurz vor den Millstätter See, von wo es dann auf der Tauernautobahn A10 ca. 30km zur Anschlussstelle Rennweg geht.

Der nun folgende Katschbergpass (1641m) bietet eher gemütlichen Fahrgenuss, bietet aber herrliche Ausblicke über die umliegende Bergwelt. Mit Ost Kurs geht es weiter entlang der niederen Tauern über den Schwarzenbichl (1243m) bis wir auf die L501 treffen und mit Nord Kurs zum Sölkpass (1787m) in der Steiermark. Er verbindet das Ennstal im Norden mit dem oberen Murtal im Süden und überquert dabei die Schladminger Tauern. Es geht über die Enns und ein Stück entlang des Salzastausees nach Bad Mitterndorf. Dann ein Stück entlang der B145 nach Bad Aussee.

Es folgt eines der Highlights des heutigen Tages. Die Loser Panoramastraße (1600m) bietet die schönsten Bergpanoramen der Steirischen Alpen für eine Handvoll Euro. Mit 15 Kehren führt sie auf 16km auf eine Höhe von 1632m. Wieder in Bad Aussee geht es 11km über den Koppenpass (691m) nach Obertraun am Hallstätter See. Hallstatt gehört zusammen mit dem Dachstein und dem Inneren Salzkammergut  zur UNESCO-Welterbestätte Hallstatt-Dachstein/Salzkammergut

Nach Bad Goisern biegen wir in Bad Ischl links ab Richtung Wolfgangsee bis kurz vor Strobel. Blinker links und es steht der nächste Pflichttermin im Salzkammergut an, die Postalm Panoramastraße (1304m). Die Postalm umfasst 40 Quadratkilometer und ist damit das zweitgrößte zusammenhängende Almgebiet Europas. Ein Kaffee am Lienbachhof auf der Postalm muss natürlich sein. Die Streckenlänge zwischen Strobl und Golling beträgt 45km und beinhaltet 20 Kehren.

Nach Solling machen wir noch einen kleinen Abstecher über St. Koloman. Der St. Kolomaner Gletscherschliff stellt ein einzigartiges Naturdenkmal dar. Direkt an der Landessstraße gelegen kann der größte jemals in Europa freigelegene Gletscherschliff besichtigt werden.

Knappe 10km weiter erreichen wir unser Nachtquartier in Jadorf beim Jadorferwirt.

 

9_Heimfahrt - Roßfeldpanoramastr. - Hintersee -- ORA / 588km_6:19h davon Autobahn 502 km und Landstraße 86 km

Der Tag beginnt gleich mit einem Highlight. Deutschlands Höhepunkt die Roßfeld Panoramastraße. In herrlichen Rechts-Links-Kombinationen führt sie hinauf auf fast 1600m. Der oberste Teil der Rossfeldringstraße verläuft auf einem Bergkamm und bietet daher einen traumhaften Rundblick. Überragt wird die Strecke vom Felsmassiv des Hohen Göll (2523 m) im Süden. Nach Osten reicht der Blick über das Salzachtal hinweg auf die Berge des Salzkammerguts und auf den Dachstein (2995 m). 

Auf der Deutschen Alpenstraße an Berchtesgaden vorbei machen wir noch einen Abstecher durch die Ramsau bei Berchtesgaden zum reizvoll gelegenen Hintersee. Auf einer schmalen asphaltierten Nebenstraße dann zum Schwarzbachsattel (868m). Weiter auf der Deutschen Alpenstraße bis Inzell, und dann ist es nicht mehr weit bis zur Autobahn Anschlussstelle Traunstein. Je nach Verkehr fällt die Entscheidung welche Autobahn wir nach Hause nehmen.

Harry

Heimfahrt total und Legende.JPG