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Das Powercruising Jahr 2018 |
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Tourbeschreibung |
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ERÖFFNUNG |
ABSCHLUSS |
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9. – 17. Juni |
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Kärnten
2018
Tour Beschreibung:
Allgemeines:
Am 09. Juni können wir je nach Wetter-
und Verkehrslage entscheiden welche Autobahnen wir nehmen Die 5 Touren vor Ort
sind alle ca. 300km lang mit einer reinen Fahrzeit von ungefähr 6 Stunden. Auch die beiden Teile der Heimfahrt liegen
bei etwas über 6 Stunden. Die einzige Tour die richtig lang ist, ist die
Anfahrt Teil 1 mit ungefähr 7:30 Stunden.
In den allenTouren
sind jeweils Abstecher eingeplant, sodass wir je nach Wetter oder Laune die
jeweilige Tour auch kürzen können.
Die Nummerierung der Touren sagt
nicht, dass wir sie in dieser Reihenfolge fahren. Wir können jeden Abend
entscheiden welche Tour wir am nächste Tag unter die
Räder nehmen. Tour 4 und 7 sollten wir allerdings nur bei schönem Wetter
fahren.
Da wir mangels Zeit nicht alle
Panoramastraßen fahren könne reduzieren sich auch die Mautgebühren
Zillertaler Höhenstrasse 5,00€
Schlegeis Alpenstrasse 8,00€
Rossfeld Panoramastrasse 4,50€
Postalm 5,00€
Loser Panoramastrasse 6,00€
Malta Hochalmstrasse 11,00€
Villacher Alpenstrasse 10,50€ (7,50€
mit Großglockner Tourtticket)
Gerlos Alpenstrasse 6,00€ (im
Großglockner Tourticket enthalten)
Nockalmstrasse 11,00€ (im Großglockner
Tourticket enthalten)
Großglockner 31,00€ (im Großglockner
Tourticket enthalten)
Vorzugs-Tourenticket beinhaltet je ein
Tagesticket Großglockner, Gerlos- und Nockalmstraße und berechtigt zum Bezug
einer preisreduzierten Karte zum Preis von EUR 7,50 (anstatt 10,50) für die
Villacher Alpenstraße. Erhältlich zum Preis von EUR 35,00 an den Kassenstellen
der einzelnen Straßen und im Vorverkauf zum Preis von EUR 31,00 bei den ÖAMTC-,
ARBÖ- und ADAC-Geschäftsstellen.
Das sind die mautpflichtigen Straßen
die wir zum jetzigen Stand der Planung befahren wollen.
Die Mautgebühren belaufen sich auf ca.
82€.
Es kommen noch 5,20€ für die Autobahn
Vignette hinzu.
Jetzt zu den Touren:
1_Anfahrt
- Zillertaler Höhenstraße- Mayerhofen / 600km_7:21h
davon 434 km Autobahn und
166 km Landstraße
Nach dem Autobahnende bei Füssen am
Plansee entlang zum Ammersattel. Die über den Ammersattel führende Straße
verbindet Ettal bei Oberammergau und
Reutte in Tirol. Die Fahrt geht vorbei an Schloss Linderhof in den Ammergauer
Alpen. Es ist das kleinste der drei Schlösser Ludwigs II. und
das einzige, das noch zu seinen Lebzeiten vollendet wurde. Linderhof gilt als
das Lieblingsschloss des „Märchenkönigs“, in dem er sich mit großem Abstand am
häufigsten aufhielt. Von hier ist es nicht mehr weit bis zur berühmten
Benediktinerabtei Kloster Ettal. Es geht weiter über Garmisch-Partenkirchen und
Mittenwald den Scharnitzpass und Seefelder Sattel den Zirler
Berg auf die Autobahn bei Zirl. Vorbei an Innsbruck zur Anschlussstelle
Achensee-Zillertal und dem heimlichen Highlight des berühmten Zillertals, der
Zillertaler Höhenstrasse. Die Streckenlänge der Straße insgesamt 50km, höchster
Punkt 2030m und hat 29 Kehren. Sie ist eine stellenweise sogar anspruchsvolle,
weil sehr schmale und im oberen Drittel auch ausgesetzte Bergstrecke mit engen
Kehren. Leider mit ca.5€ Maut belegt.
Wieder im Tal ab ins Hotel Stoanerhof
in Mayrhofen.
2_Anfahrt
- Schlegeis - Gerlos – Großglockner / 290km_4:56h
davon 290 km Landstraße
Von Ramsau im Zillertal aus fahren wir
auf der 24km langen Schlegeis Alpenstraße (mautpflichtig) zum
Schlegeisspeicher. Der Schlegeisspeicher zählt zu den landschaftlichen und auch
technischen Höhepunkten des gesamten Zillertals. Und die Panoramastraße dorthin
zu den fahrerischen Leckerbissen der Region. Fahrerisch ist sie mit ihren 11
Kehren als leicht einzustufen. Sie führt bis auf eine Höhe von 1805m. Die
Staumauer des Schlegeisspeichers ist 725m lang und 131m hoch und wurde von 1965
bis 1970 gebaut. Der gut vier Kilometer lange und zwei Quadratkilometer große
Stausee, mit 130 Millionen Kubikmeter Inhalt produziert immerhin 350 Millionen
Kilowatt Naturstrom.
Zurück in Ramsau im Zillertal steht ab
Zell am Ziller die Gerlos Alpenstraße auf dem Programm. Über die gut ausgebaute
leichte Strecke fahren wir an ihrem höchsten Punkt (1530m) vorbei am
Speichersee Durlaßboden zum mautpflichtigen Teil der Straße und zu den Krimmler
Wasserfällen. Sie werden auch als das „größte und prächtigste Naturschauspiel
im Land Salzburg“ bezeichnet. Die Krimmler Wasserfälle direkt an der
südwestlichen Mautstation sind mit 400m Fallhöhe die höchsten Europas. Die
letzten Meter bis zu den Wasserfällen muss man allerdings zu Fuß gehen.
Ab Mittersill durch den Pinzgau bis
Zell am See. Von da mit Süd Kurs zu Bikers Heaven der Großglockner
Hochalpenstraße. Als eine der Klassiker zählt sie bis heute zu den absoluten
Highlights der gesamten Alpen. Die Straße ist als mittel,
ein Abschnitt anspruchsvoll eingestuft. Hat 49 Kehren bei einer Länge von
insgesamt 112km. Höchster Punkt die Edelweisspitze mit 2571m. Ein weiterer
Höhepunkt ist der Abzweig zur Kaiser-Franz-Josefs-Höhe. Am Ende der Straße hat
man einen super Blick auf die umliegende Eisriesenwelt. Die Pasterze ist mit
10km Länge und fast 20 Quadratkilometer Fläche der größte Gletscher der
Ostalpen.
Es geht noch über den 1204m hohen Iselsbergpass Richtung Lienz. Von da im Oberdrautal entlang
der Drau zum Kreuzbergsattel 1074m weiter im Gitschtal nach Weißbriach in unser
Hotel Löffele zum Freibier.
3_Villacher
Alpenstraße-Nockalmstraße-Malta Hochalmstraße / 310km_5:07h
Vom
Hotel geht es durchs Gitschtal nach Hermagor, weiter durchs untere Gailtal nach
Villach. Hier erwartet uns die gut ausgebaute leicht zu fahrende Villacher
Alpenstraße. Sie führt mit 7 Kehren und 20km Länge auf den Villacher Hausberg
Dobratsch. Höchster Punkt 1732m. Vom Endpunkt der Straße hat man ein
faszinierendes Panorama auf die Gipfel der Karawanken (Mittagskogel, 2134m),
Julischen Alpen (Triglav, 2863m; Mangart,2577m) und
die Karnischen Alpen.
Weiter
geht es zum Motorrad-Highlight Kärntens der Nockalm-Höhenstraße. Sie ist in
ihrem Verlauf wohl von Bikern für Biker geplant und realisiert worden. Sie
weist eine stattliche Anzahl von 52 Kehren bei einer Streckenlänge von 58km
auf. Die beiden Kulminationspunkte, Eisentalhöhe (2042m) und Schiestelscharte (2015),
welche klassische Passübergänge im Sinne einer Wasserscheide sind, liegen
jeweils beträchtlich oberhalb der Baumgrenze.
Den
langweiligen Teil der Nockalmstraße fahren wir nicht, sondern biegen bei
Innerkrems links ab Richtung Gmünd wo das „Tal der Wasserfälle“ beginnt, die
30km lange Malta Hochalmstraße zum Köhlbreinspeicher.
Österreichs höchste doppelt gekrümmte Staumauer. Sie ist 200m hoch, 626m lang
und zwischen acht und maximal 41m breit. 200 Millionen Kubikmeter aufgestautes
Wasser produzieren bis zu 580 000 Kilowattstunden Energie. Wir fahren noch ein
Stück Offroad am Ostufer des Stausees zum Gasthaus Köhlbreinstüberl weiter.
Zurück in Gmünd geht es auf kürzestem Weg ins Hotel.
4_Plöckenpass - Monte Zoncolan -Panoramica
delle Vette / 339km_5:50h
Über
den Kreuzbergpass (1074) geht es ein Stück westwärts zum Gailbergsattel (973m)
und weiter mit Süd-Kurs zum Plöckenpass (1357m) der Grenze zu Italien. Auf der
Südseite des Passes passieren wir mehrere Kehrtunnels. Wir kommen nach Sutrio
und hier fängt dann das Abenteuer an. Von Sutrio aus führt zunächst eine
zweispurige und modern trassierte Straße mit neun Kehren hinauf in ein
Skigebiet. Die restlichen 5km bis zur Scheitelhöhe des Monte Zoncolan ist
einspurig und weist Steigungen bis 18% auf. Zwischen dem Scheitel und Liariis
überwindet das ehemalige Militärsträßchen mit 19 Kehren einen Höhenunterschied
von über 1000m auf einer Länge von nur 9km!
In
einem Bogen westwärts geht es zur Sella Valcalda (958m) wo wir in die
Panoramica delle Vette einsteigen. Diese 34km lange und mit ihren 46 teils sehr
engen Kehren (auf der Westrampe) einer kaum Lenkerbreiten zum Teil ausgesetzten
Straße ist als sehr anspruchsvoll eingestuft. Der höchste Punkt 1967m bei Malga
Chiadinis.
Wieder
im Tal geht es westwärts weiter. Über die Sella Ciampigotto
(1790m) mit ihrer auf der Westseite eindrucksvollen Kehrenanlage
mit Steigungen bis zu 15 %. Über den Passo San Antonio (1489m), und den
Kreuzbergpass (1636) nach Innichen. Jetzt ostwärts bis wir kurz hinter
Winnebach wieder Österreich erreichen. Es geht noch über den Kartitscher Sattel (1525m) entlang der Karnischen
Dolomitenstraße im Lesachtal was auch „Tal der 72 Bäche“ genannt wird nach
Hermagor, und von da sind es noch 12km ins Hotel.
5_Pustertaler Höhenstraße - Antholzer-Tal -
Stallersattel / 342km_5:34h
Es
geht zunächst ca. 50 km durch das Oberdrautal nach Lienz. Von da ins Pustertal,
genau gesagt auf die Pustertaler Höhenstraße. Die 34km lange Straße hat15
Kehren und zählt zu den schönsten Aussichtsstraßen des gesamten Alpenraums.
Wieder im Tal geht es weiter im Pustertal. In Winnebach überqueren wir die
Grenze zu Italien, dann über den Toblacher Sattel (1226m) nach Olang.
Wir
biegen nach rechts in Antholzer Tal ab bis zum Antholzer See. Hier auf
italienischer Seite besteht aufgrund der nur einspurigen Straßenbreite eine
Ampel-gesteuerte Einbahnregelung hinauf zum Stallersattel (2059m). Zwischen der
30igste und 45igsten Minute einer jeden Stunde haben wir grünes Licht. Der
Stallersattel bildet auch die Grenze zwischen Italien und Österreich.
Es
geht weiter durchs Defereggental einem echten
Leckerbissen bis nach Huben. Mit Nord Kurs entlang der Isel bis nach Matrei,
dann Blinker links ins schöne Virgental.
Es geht zurück nach Huben und von da auf die noch ziemlich unbekannten
Perle Ostirols die Kalser Glocknerstrße. Am Ende der Straße beim berühmten
Lucknerhaus hat man den wohl schönsten Blick auf den Großglockner.
Es
geht zurück nach Lienz und das Oberdrautal ins Hotel.
6_Turacher Höhe - Hochrindl Almenstraße -
Gerlitzen Panoramastraße / 312km_5:37h
Wenn
wir unser Quartier schon am Weißensee aufgeschlagen haben, müssen wir natürlich
auch einmal dagewesen sein. Nach der Abfahrt vom Hotel statten wir dem
Weißensee einen kurzen Besuch ab.
Weiter
geht es am Nordufer des Millstätter Sees entlang zum nächsten Ziel der Turacher Höhenstraße. Von Pattergassen führt sie auf 36km
mit 5 Kehren über die Turacher Höhe (1783m) nach
Predlitz. Die Straße quert die Gurktaler Alpen von Süd nach Nord und von
Kärnten in die Steiermark. Zurück fahren wir im Osten, parallel zur Turacher Höhenstraße, über die Flattnitzer Höhe (1400m) mit
ihren 5 Kehren.
Es
schließt sich die Hochrindl Almenstraße mit ihren 12 Kehren auf 16km Länge an.
Der höchste Punkt liegt bei 1540m.
Das
nächste Ziel ist der Ossiacher See und die Gerlitzen Panoramastraße.
Charakteristisch für die gesamte Straße ist der zu überwindende vergleichsweise
große Höhenunterschied von fast 1300 Metern auf gerade einmal 11 Kilometern
Länge. Auf 1765 Metern Höhe hat man einen Ausblick bis zu den Hohen Tauern, den
Dolomiten, den Karawanken und natürlich auf den Ossiacher See.
Nach
einem Stück Autobahn (um etliche Dörfer zu vermeiden) folgt eine knapp 20km
lange abwechslungsreiche Strecke über die Windische Höhe (1100m) ins untere
Gailtal. Über Hermagor ins Gitschtal zurück ins Hotel.
7_Virsic-Pass – Mangartstrasse
- Nassfeld-Pass - Egger Alm / 278km_5:42h
Vom
Hotel geht es wie in Tour eins durchs Gitschtal nach Hermagor, weiter durchs
untere Gailtal Richtung Villach. Kurz vorher biegen wir rechts ab nach
Arnoldstein und Riegersdorf, dort findet man Anschluss an die B109 über den
Wurzenpass (1071m). Nach Inbetriebnahme des Karawnkentunnels
ist dieser Übergang nach Slowenien nur noch wenig frequentiert.
Über
Podkoren erreichen wir Kranjska Gora dem Basis Ort der landschaftlich
großartigen Bergstraße über den Vrsic-Sattel (1611m). Sie ist zweifelslos die eindrucksvollste
Pass-Straße in Slowenien. Die Bergstraße ist durchgehend asphaltiert und in den
Wendeplatten der Serpentinen mit Kopfsteinpflaster ausgelegt. Auf der Nordrampe
sind 24 und auf der Südrampe 25 Kehren zu fahren. Der Virsic-Sattel
ist die Wasserscheide zwischen der Adria und dem Schwarzen Meer.
Es
geht weiter durch das Trentatal entlang der Soca nach Kal-Koritnica. Östlich
von Bovec trifft man auf die Bergstraße die zum Predilpass (1156m) führt. Die
slowenisch-italienische Grenze verläuft direkt über den Pass. Kurz vor dem Pass
gönnen wir uns noch einen Abstecher auf der Mangartstraße zur Lahnscharte
(2055m). Die 12km lange Bergstraße führt zum höchsten mit Kfz anfahrbaren Punkt
Sloweniens. Die Straße ist durchwegs asphaltiert, jedoch gibt es einige enge
und ausgesetzte Stellen.
Nach
dem Predilpass westwärts über die Nevea Sella (1187m) bis Moggio Udinese, dann nordwärts über die Sella di Cereschiatis
(1066m) bis Pontebba. Hier fängt dann auch schon der Aufstieg zum Naßfeldpass (1541m) an.
Die
Strecke von Pontebba in Italien nach Tropolach in
Österreich über den Naßfeldpass ((1541m) ist 25km
lang, und ist mit ihren 43 Kehren als mittelschwer eingestuft. Auf der Passhöhe
auf österreichischer Seite befindet sich übrigens das größte Skigebiet
Kärntens.
Zum
Abschluss des Tages, und dieser Tour, steht noch ein Besuch auf der Egger Alm
an. Der Aufstieg beginnt im Süden von Hermagor, die asphaltierte Piste windet
sich mit ihren 16 Kehren bergan bis hinauf auf 1400Meter Höhe entlang der
Nordseite des Karnischen Kamms. Oben auf dem Hochtal befinden sich mehrere
bewirtschaftete Almen. So ist doch die Egger Alm an Wochenenden ein bevorzugtes
Ausflugsziel der Kärntener.
Wieder
unten von der Alm sind es noch ca. 10km durch das Gitschtal zum Anleger.
8_Heimfahrt - Katschberg
- Sölkpass – Postalm / 336km_5:41h davon
Autobahn 26 und 310 km Landstraße
Leider
ist die Zeit in Kärnten zu Ende und wir fahren auf der Heimfahrt ein letztes mal über den Kreuzbergsattel
(1074m) nach Greifenburg, dann weiter über die B100 bis kurz vor den
Millstätter See, von wo es dann auf der Tauernautobahn A10 ca. 30km zur
Anschlussstelle Rennweg geht.
Der
nun folgende Katschbergpass (1641m) bietet eher gemütlichen Fahrgenuss, bietet
aber herrliche Ausblicke über die umliegende Bergwelt. Mit Ost Kurs geht es
weiter entlang der niederen Tauern über den Schwarzenbichl (1243m) bis wir auf
die L501 treffen und mit Nord Kurs zum Sölkpass (1787m) in der Steiermark. Er
verbindet das Ennstal im Norden mit dem oberen Murtal im Süden und überquert
dabei die Schladminger Tauern. Es geht über die Enns und ein Stück entlang des
Salzastausees nach Bad Mitterndorf. Dann ein Stück entlang der B145 nach Bad
Aussee.
Es
folgt eines der Highlights des heutigen Tages. Die Loser Panoramastraße (1600m)
bietet die schönsten Bergpanoramen der Steirischen Alpen für eine Handvoll
Euro. Mit 15 Kehren führt sie auf 16km auf eine Höhe von 1632m. Wieder in Bad
Aussee geht es 11km über den Koppenpass (691m) nach Obertraun am Hallstätter
See. Hallstatt gehört zusammen mit dem Dachstein und dem Inneren
Salzkammergut zur UNESCO-Welterbestätte Hallstatt-Dachstein/Salzkammergut.
Nach
Bad Goisern biegen wir in Bad Ischl links ab Richtung Wolfgangsee bis kurz vor
Strobel. Blinker links und es steht der nächste Pflichttermin im Salzkammergut
an, die Postalm Panoramastraße (1304m). Die Postalm umfasst 40 Quadratkilometer
und ist damit das zweitgrößte zusammenhängende Almgebiet Europas. Ein Kaffee am
Lienbachhof auf der Postalm muss natürlich sein. Die Streckenlänge zwischen
Strobl und Golling beträgt 45km und beinhaltet 20 Kehren.
Nach
Solling machen wir noch einen kleinen Abstecher über
St. Koloman. Der St. Kolomaner Gletscherschliff stellt ein einzigartiges
Naturdenkmal dar. Direkt an der Landessstraße gelegen kann der größte jemals in
Europa freigelegene Gletscherschliff besichtigt werden.
Knappe
10km weiter erreichen wir unser Nachtquartier in Jadorf
beim Jadorferwirt.
9_Heimfahrt - Roßfeldpanoramastr.
- Hintersee -- ORA / 588km_6:19h davon
Autobahn 502 km und Landstraße 86 km
Der
Tag beginnt gleich mit einem Highlight. Deutschlands Höhepunkt die Roßfeld
Panoramastraße. In herrlichen Rechts-Links-Kombinationen führt sie hinauf auf
fast 1600m. Der oberste Teil der Rossfeldringstraße verläuft auf einem Bergkamm
und bietet daher einen traumhaften Rundblick. Überragt wird die Strecke vom
Felsmassiv des Hohen Göll (2523 m) im Süden. Nach Osten reicht der Blick
über das Salzachtal hinweg auf die Berge des Salzkammerguts und auf den
Dachstein (2995 m).
Auf
der Deutschen Alpenstraße an Berchtesgaden vorbei machen wir noch einen
Abstecher durch die Ramsau bei Berchtesgaden zum reizvoll gelegenen Hintersee.
Auf einer schmalen asphaltierten Nebenstraße dann zum Schwarzbachsattel (868m).
Weiter auf der Deutschen Alpenstraße bis Inzell, und dann ist es nicht mehr
weit bis zur Autobahn Anschlussstelle Traunstein. Je nach Verkehr fällt die
Entscheidung welche Autobahn wir nach Hause nehmen.
Harry