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Deutschlandtour 2020

Vogtland – Erzgebirge - Elbsandsteingebirge – Bayrischer Wald – Tschechien – Österreich

 

T 1 - Anfahrt zum Landhotel zu Heidelberg

Treffpunkt Samstagmorgen bei Bernd. Es geht über Roßdorf und die B26 nach Stockstadt. Über die A3 bis Anschlussstelle Pommersfelden südlich von Bamberg. Jetzt ein Stück Bundesstraße (B505) bis zur Anschlussstelle Bamberg Süd. Es folgen die Autobahnen A73, A70, A9 und die A72 bis zur Autobahnabfahrt Reichenbach. Das sind dann 303km Autobahn. Jetzt haben wir noch 115km Landstraße bis zum Hotel. Und die Landstraße besteht aus unzähligen Straßendörfern die dicht hintereinanderkommen, und egal wie man plant, nicht zu vermeiden sind. Das Navi hat für die 475km Anfahrt eine reine Fahrzeit von 6:15 Std. berechnet.

 

T 2 - Östliches Erzgebirge

Nach dem Frühstück geht es mit West Kurs 40 km hart an der tschechischen Grenze entlang bis zum kleinen Ort Satzung. Biegen hier rechts ab und fahren mit Nord Kurs entlang der Preßnitz. Kurz hinter Streckenwalde mündet dann der kleine Bach Preßnitz in die Zschopau. Wir folgen jetzt der Zschopau bis zum gleichnamigen Ort.

In Zschopau gründete der Däne Jörgen Skafte Rasmussen im Jahr 1907 eine Maschinenfabrik. Dann 1915 folgte die Konstruktion des Dampfkraftwagens unter der erstmaligen Verwendung der Bezeichnung DKW. 1922 war dann die Sternstunde und das erste Zweitaktmotorrad wurde produziert. Produktionszahlen von 60.000 Stück im Jahr 1929 oder 92.000 im Jahr 1975 ließen das Motorradwerk zeitweise zur größten Motorradfabrik der Welt werden. Heute gibt es das Motorradwerk leider nicht mehr.

Als nächstens erreichen wir Augustusburg. Benannt ist die Stadt nach dem weithin sichtbaren und landschaftsbeherrschenden Schloss Augustusburg, einem ehemaligen Jagdschloss der sächsischen Kurfürsten. Wir fahren nahe daran vorbei, können auch bei Bedarf dort einen kurzen Stopp einlegen. Hier in Augustusburg ist auch ein Tankstopp geplant. Es geht noch ein paar Kilometer nach Norden bis wir in Flöha nach Osten abbiegen.

Jetzt ist es nicht mehr weit bis zur Silberstadt Freiberg. Freibergs historischer Stadtkern steht unter Denkmalschutz. Die Altstadt präsentiert sich als komplett unzerstörtes Ensemble. Wir fahren vorbei am historischen Obermarkt der zu den schönsten Marktplätzen Deutschlands zählt, zum historischen Untermarkt der so etwas wie der kleine Bruder des Oberen ist, aber nicht weniger sehenswert. Jetzt wäre ein guter Zeitpunkt für einen Kaffee.

Weiter geht es vorbei an der Malter Talsperre nach Pirna an der Elbe. Das Highlight von Pirna ist die nahezu originalgetreu erhaltene Altstadt. Hier ist unser heutiger Umkehrpunkt erreicht. Von hier sind es noch 83 km bis zum Hotel.

 

T3 - Dresden _Elbsandsteingebirge

Es geht mit Ost Kurs durch das Erzgebirge an der tschechischen Grenze entlang nach Altenberg zum Tanken. Ein paar Kilometer weiter erreichen wir das Elbsandsteingebirge. Das Elbsandsteingebirge erstreckt sich südöstlich von Dresden entlang der Elbe bis nach Tschechien. Der in Deutschland liegende Teil des Nationalparks wird als Sächsische, der tschechische als Böhmische Schweiz bezeichnet.

Kurz bevor wir die Elbe erreichen sieht man auf der linken Seite die Festung Königstein, eine der größten und schönsten Bergfestungen in Europa. Bei Bad Schandau überqueren wir die Elbe. Dort mündet auch das kleine Flüsschen Kirnitz in die Elbe. Der Kirnitz folgen wir einige Kilometer bis wir dann den östlichen Punkt unserer heutigen Tour bei Saupsdorf erreichen. Über Sebnitz, Porschdorf und Hohenstein (Burg Hohenstein) fahren wir zur Bastei.

Die Bastei ist die berühmteste Felsformation der Sächsischen Schweiz und daher auch das beliebteste Ausflugsziel der Region. Durch die Felsformation zieht sich eine 76,5m lange Brücke. Von der Basteibrücke genießt man einen fantastischen Ausblick. Über die Brücke gelangt man zudem auch zur bekannten Ruine der Felsenburg Neurathen. Sie ist die größte mittelalterliche Felsenburg der Region.

Es geht zurück zur Elbe, der wir dann bis zum Blauen Wunder folgen. Blaues Wunder ist der inoffizielle Name der Loschwitzer Brücke. Die Brücke wurde 1893 als fünfte Elbbrücke im Dresdner Raum (heute die oberste im Stadtgebiet) fertiggestellt und gilt als ein Wahrzeichen der Stadt. Um ein Wunder handelt es sich, da die Brücke eine der ersten Stahlfachwerkkonstruktionen der damaligen Zeit ist, die strompfeilerfrei war – eine Meisterleistung. Nach passieren der Brücke weiter entlang der Elbe bis zu einem Parkplatz in der Nähe der Semperoper.

Jetzt ist ein wenig Sightseeing zu Fuß angesagt. Von der Semperoper geht es zum Zwinger und zur Frauenkirche. Die Semperoper ist wohl das bekannteste Opernhaus Deutschlands. Der Zwinger und sein berühmtes Kronentor zählen zu den bedeutendsten Bauwerken aus der Zeit des Spätbarocks. Die Frauenkirche ist das Herzstück der Stadt und zugleich ein echter Touristenmagnet. Vielleicht jetzt noch eine Bratwurst auf der Brühlschen Terrasse.

Es geht zurück ins Erzgebirge. Auf unserem Weg zurück ins Hotel gibt es keine nennenswerten Sehenswürdigkeiten mehr. Kurz vorm Hotel passieren wir noch die Talsperre Rauschenbach.

 

T 4 – Wechsel vom Landhotel zu Heidelberg ins Hotel Waldfrieden

Kurz gesagt, folgt die Tour der Deutsch- Tschechischen Grenze von Hotel zu Hotel. Nach 150 km geht es 70 km über die A93 Richtung Oberpfalz. Der Rest wieder Landstraße bis zum Hotel.

T 5 - Der Grenzgang – entlang der Grenze gen Norden

Die erste Tour im Bayrischen Wald führt uns zunächst in nördlicher Richtung über Althütte nach Frauenau. Hier machen wir einen Abstecher zur Talsperre Frauenau. In Buchenau erreichen wir dann die Tschechische Grenze. Via B11 kommen wir zum Bikertreff am Arbersee. Wir folgen der ST 2138 in Grenznähe bis nach Lam. Bei Km 90 kommen wir zum Drachensee bei Furth im Wald. In Waldmünchen kommen wir dann zum Perlsee. Hier sollten wir am Restaurant vom Campingplatz eine deftige Brotzeit oder zumindest einen Kaffee bekommen. Nächste Station ist der Silbersee bei Treffelstein. In Tiefenbach haben wir dann den nördlichsten Punkt dieser Rundreise erreicht. Die Sonne im Auge fahren wir gen Süden bis Rötz und machen einen Abstecher zum Oberpfälzer Heimatmuseum. Ob das Zeitmanagement allerdings einen ausgedehnten Besuch erlaubt ist kaum denkbar. Nächstes Ziel ist Cham. Kleinste Sträßchen bringen uns dann bis nach Viechtach und dann zum südlichsten Punkt nach Deggendorf. Hier suchen wir die berühmte Ruselberg-Rennstrecke mit seinen getarnten Blitzgeräten. Die herrliche Strecke führt in nordöstlicher Richtung nach ca. 300km zum Hotel.

 

T 6 - Auf nach Österreich zum Attersee und Mondsee

Mal sehen, ob diese Megtagestour mit 330 km erste Wahl ist. Mit geringem Autobahnanteil geht es hinunter zum Inn und von da aus nach Ried in Innerkrems. Nach 30 km erreichen wir Seewalchen am Ammersee. Wir fahren die komplette östliche Seeseite bis an die Südspitze und wechseln dann zum Mondsee. Hier ist es dann die westliche Seite bis zum Ort Mondsee. Auf ähnlicher Strecke mit z.T. kleinen Nebensträßchen geht es zurück ins Hotel.

T 7 - Einmal nach Passau zur Donau und zurück

Vom Hotel geht es in östlicher Richtung zur Tschechischen Grenze bei Philippsreuth. Wir überqueren diese und kommen zum Vodni Nadz Lipno. Ein sehr verzweigter See, den man nur an 3 Stellen mit einem Fahrzeug erreichen kann. Bei Schöneben kommen wir wieder auf deutsches Territorium. Kleinste Nebenstrecken bringen und runter zur Donau und anschließend nach Passau. Hier sollten wir auf den Peschl Terrassen einen schönen Blick auf die Donau haben. Eine Brotzeit zur Halbzeit wäre jetzt auch nicht schlecht. Wir wenden uns gestärkt wieder nach Norden und kommen nach Ruderting und Hutthurm. Weiter gen Norden kommen wir auf der S2321 nach Perlesreuth. Nur Nebenstraßen folgend heißen die Stationen Fürstenstein, Nammering, Eging, Thurmansbang bevor wir zu B85 kommen. In Berhardreuth locken schon wieder die kleinen Wanderwege bevor wir nach einem östlichen Bogen das Hotel wieder erreichen.

T 8 - Die Zentralstrecke inmitten des Bayrischen Waldes

Auch heute geht es zunächst hoch nach Frauenau und dann weiter nach Zwiesel zur Glaspyramide. In Bodenmais können wir uns auf der Sommerrodelbahn messen und Geschwindigkeit mal ganz anders (unbeeinflusst) erleben. Nördlichster Punkt ist Arnbruck. Danach erreichen wir Viechtach. Wunderschöne geschwungene Kehren bringen uns runter nach St. Englmar. Bei Hofdorf überqueren wir die A3 und erreichen die Donau. Einmal auf der rechten und einmal auf der linken Seite verlassen wir den breiten Strom hinter Deggendorf wieder. Parallel zur A3 kommen wir nach Iggensbach. Ostwärts reihen sich die Orte Eging, Fürstenstein, Tittling, Atzeldorf, Röhrnbach, Kalsbach und Altreichenau. Dies alles nur auf kaum findbaren Nebenstraßen. Von hier fahren wir wieder nördlich nach Haidmühle an der Grenze. Dann geht es entlang des Bayrischen Nationalparks über St. Oswald Riedelshütte ins Hotel.

T 9 - Die Heimfahrt

Neben div. Autobahnen ist das komplette Altmühltal das Highlight des Tages.

T XXX – Tschechien - Bernd

Schöne Tagestour mit 50% Anteil in Tschechien nach Krumau.

T XXX – Tschechien - Dittes

Schöne Tagestour mit Hauptanteil Tschechien. Wir fahren zunächst in den Nationalpark Bayrischer Wald. Hier überqueren wird bei Finsterau die Grenze und fahren zuerst in östlicher Richtung bis Blazejovice. Weiter geht die Fahrt auf fast ausnahmslos kleinsten Strässchen bis wir nur 15 km vor Karlstadt landen. Weiter nun zum See Vodni Nadrz Nyrsko. Kurz vor der Grenze besuchen wir noch auf Tschechischer Seite einen Vietnamesenmarkt. Danach kommen wir nochmals am Arbersee vorbei. Über Zwiesel geht`s ins Hotel.