Home

 

Das Powercruising Jahr 2017

 

 Überblick 2017

Hotel/Teilnehmer

Aktuelle Infos

Pässe

Video

GPS-Daten

Jahre ab 1998

Vorplanung

Fotos

Touren

Karten

Tourbericht

Jahr 2015

ERÖFFNUNG

SOMMERTOUR

ABSCHLUSS 

SONSTIGES

Jahr 2016

1-Anfahrt 559

3-Gotthard 320

14.-22. Juni

6-Heim Baraglia 313

8-Heim 298

 

2-Tour Eiger 275

4-nach Domo 355

5-TourLago230 

7-Heim Livigno 278

9-Heim 417

 

03 – Freitag - 16.06.2017  -  Grimsel-  Nufenen- Gotthard- Oberalp- Lukmanier- und Furka Pass

Mit Südkurs zum Grimsel Pass dann links ab über den Nufenen mit Nordkurs über die alte gepflasterte Gotthardstraße die „Tremola“.

Kurzer Halt an der Teufelsbrücke und weiter zum Oberalppass. Jetzt ist der Lukmanier an der Reihe, bevor es nochmals über den Gotthard geht - jetzt allerdings die neue Passstraße.

Nach dem Furka Pass über den Grimsel zurück nach Innertkirchen.

3-Grimsel Nuf-Gotth.JPG

Die Sage der Teufelsbrücke

Der enge Felsriegel oberhalb Göschenen versperrte seit je her den Zugang zum Gotthard und damit zum Übergang Richtung Süden. Dort eine Brücke zu errichten, erwies sich deshalb als ausgesprochen schwierig.

Wie schwierig die Situation war, zeigt die Sage, welche von den vergeblichen Bemühungen der Urner erzählt, einen Saumweg durch die enge Schöllenenschlucht anzulegen und eine steinerne Brücke an jener Stelle zu errichten, wo die junge Reuss sich durch senkrechte Felswände hindurchdrängt. In seiner Verzweiflung rief der Landammann: "Da soll doch der Teufel eine Brücke bauen!" Da erschien dieser auch schon und sagte: "Ich will euch eine Brücke bauen. Aber der Erste, der darüber gehen wird, soll mir gehören."

 

Die Urner willigten in den Handel ein. Nach drei Tagen wölbte sich tatsächlich eine Brücke über die Reuss. Auf der anderen Seite saß der Teufel und wartete auf seinen Lohn. Statt eines Menschen schickten die Urner jedoch einen Ziegenbock hinüber. "Den magst du behalten", riefen sie, "hier hast du die erste Seele, welche die Brücke überquert!"

 

Voller Zorn zerriss der Teufel den Ziegenbock und holte einen gewaltigen Stein, mit dem er die Brücke wieder zerstören wollte. Da kam ein altes Mütterchen des Weges, erkannte ihn und ritzte ein Kreuz in den Stein. Als der Teufel dies sah, verfehlte er sein Ziel und der Stein landete im Tal, unweit von Göschenen. Dort liegt er seither. Für den Bau der Autobahn wurde der "Teufelsstein", wie er genannt wird, schlicht an einen neuen Standort verschoben.