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Die Powercruising Mopedtour ins Trentino |
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TRENTINO |
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2008 |
TOURBERICHT |
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31.
Mai bis |
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08.
Juni |
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Tourbericht Trentino II - Juni
2008 (31.5. – 8.6.)
Dieses Event wird als „Die Regenschlacht im
Trentino“ in die Analen von Powercruising eingehen.
Selten haben die Jungs so unter den Wettereinflüssen gelitten. Immer öfter war
von Abbruch die Rede. Die Stimmung verschlechterte sich von Tag zu Tag. Egal
wohin man fuhr – der Regen war schon da (hat da einer geunkt?)
Tag 1 Samstag –
Anreise - 31.05.2008 – 745 km
Via
Autobahn starten Volker, Werner und Dittes nach halb 8 Uhr bei Volker zum Treff
mit Jörg an der Raststätte Pforzheim.
Wir
tanken und treffen Jörg am Punkt „wie immer“. Volker stellt Ölverlust an seinem
Moped fest. Irgendwie ist der gewechselte Ölfilter
nicht dicht. Der Verlust hält sich jedoch in Grenzen, also geht es weiter. Noch
sind wir guter Dinge. Da wir wissen, dass Timmels-
und Hahntenjoch noch bis 6.6. Wintersperre haben,
bleibt uns nur der Weg durchs Kühtai und dann die Brennerstraße runter.
Bei Sterzing gönnen wir uns zumindest das Sarntal mit Penserjoch als kleine
2000er Entschädigung. Von Bozen aus hilft dann aus Zeitgründen nur noch die Autopista nach Trento. Wir
treffen nach 750 km und 10 Stunden gegen 18:00 Uhr im Hotel Margherita ein.
Tag 2 Sonntag – Kurztour ins Altopiano - 1.6.2008
– 200 km
Heute
geht es mal etwas später los - bei leichtem Nieselregen. Wir fahren den
Kaiserjägerweg hinauf und blicken bei einem kurzen Stopp hinab auf die herrlich
gelegen Seen Caldonazzo und Levico.
Nach einem Kaffee Stopp am Marktplatz von Rovereto
(knapp einer Polizeikontrolle entkommen) führe ich die Gruppe durch
verschlungene Pfade in die Tiefen des Altopiano. Die
Sträßchen werden schmaler - das Gemaule wieder
größer. Wie das Leben so spielt – für jeden was. Aber so ist dies nun mal. In
Reihenfolge passieren wir: Pso Campogrosso, Pso Xon und Xomo. Nach diesem kleinen
Grenzgang hält sich der Wunsch nach mehr doch arg in Grenzen. Wegen
einsetzenden Regens steuern wir durch das Val Astico direkt auf unser Quartier zu. Vorher
legen wir jedoch noch einen kurzen Espresso-Stopp ein. Gegen Abend wird es
jetzt schon merklich kühler. Wir verlegen die Veranstaltung dann deshalb auch
nach innen. Da morgen so ca. 360 km auf dem Programm stehen, legen wir uns
heute etwas früher ab.
Tag 3 Montag – Die
Sella ruft - 2.6.2008 – 340 km
Wir
starten heute planmäßig von Trento via BAB nach
Brixen. Von hier fahren wir zum Pso Erbe (Würzjoch).
Die kleine Straße hat einen griffigen neuen Belag. Das Wetter meint es „noch“
gut, es sind viele Mopedfahrer unterwegs. Nach kurzem Vesperstopp geht es
weiter hinunter nach Alto Badia und Stern. In
südlicher Richtung steuern wir auf die Sella zu. Wir passieren den Valparola- und Falzarego
Pass. Es fängt an zu regnen, also legen wir wieder mal den Gummi an. Im
Starkregen bei Arabba
fällt mit 3:2 Stimmen die Entscheidung gegen die Sella-Ronda. Also begeben wir
uns direkt auf Los und fahren über den Pordoj runter nach Canazai, Moena und Predazzo.
Es regnet immer noch heftig. Die Sicht auf die herrlichen Berge der Sella
Gruppe war uns nicht vergönnt. Auch am Anstieg zum Pso Manghen
sehen wir nicht die Bohne. Weit und breit sind nicht mal Manghen-Kühe
und schon gar keine Mopeds zu sehen. Trostlose Bergwelt – schnief! Ohne
Kompromisse und Umwege führt uns die ss47 nach Levico
ins trockene Hotel.
Wieder
mal eine Trainingseinheit für ungeübte Trockenfahrer. Die Aussichten für morgen
sind nur leider noch schlechter. Die Großwetterlage ist beschi….. Es gibt kaum noch
regenfreie Zonen im Trentino. Morgen wollen wir es im Westen versuchen.
Tag 4 Dienstag – Das
Tal des Regens - 3.6.2008 – 280 km
In
der Hoffnung auf Wetter am Gardasee oder im südlichen Bereich der Brenta fahren wir los. Wir erklimmen den Monte Bondone nach mehreren vergeblichen Anläufen. Dittes fehlt
heute die Wegsteuer. Das Navi ist auch nicht hilfreich. (Wenn man die falsche
Tour eingibt und dann versucht, das Gerät zu überlisten ist dies natürlich kein
Wunder). Nachdem ich endlich das Hinweisschild zum Bondone
gefunden habe (vorher mehrfach dran vorbeigefahren), ist so mancher leicht
verwirrt. So wundert es nicht, dass es aufgrund diverser Richtungsänderungen
(Das nennt man „sich schwindelig fahren“) einen leichten Umfaller im Stand
gibt. Mann und Maschine sind schnell wieder aufgehoben und es geht weiter. Wir
erreichen dann doch endlich den Gipfel im Skigebiet. Der halbe Tag ist bald um.
Jetzt
ist erst mal Pause angesagt. Ausgeruht und guter Dinge fahren wir runter nach
Riva und dann weiter zum Lago di Ledro. Es beginnt
wieder zu regnen. Jörg bittet nun darum, zügig weiterzufahren und auf Umwege zu
verzichten. Als jedoch der Wegweiser „Val Daone“
erscheint, fahre ich wider besseres Wissen bei Trockenheit doch ins Tal des
Regens ein. Jörg ist stinksauer. Unterwegs zum Stausee wird es immer nasser
(Woher weiß er das?). Das Wasser kommt nun nicht nur vom Berg über einen
Wasserfall zum See, sondern auch verstärkt von ganz oben. Gegen Ende der
Sackgasse beginnt es nun fürchterlich zu Schütten. Wir retten uns in die
gegenüberliegende Kneipe. Nach diversen Getränken ist die Geduld jedoch am
Ende. Die des Wettergottes allerdings noch lange nicht. Wir warten ca. 30
Minuten. Es hört einfach nicht auf zu regnen. Volker schlägt vor, trotz des
Unwetters den Abstieg zu wagen. Jörg beschließt unten im Tal nicht mit uns
weiter zu fahren, sondern den direkten Rückweg über Tione
di Trento zu wählen. Wir rüsten nun mit Wetterzeug
ein und fahren los. Mit Erreichen des Tales wird das Wetter zunehmend besser.
Jörg biegt brav mit uns nach rechts ab.
Nächstes
Ziel ist Storo und das Val di Ampola.
Jetzt, da wir den weitesten Punkt unserer Reise erreicht haben, gibt es nur
noch den geplanten Heimweg (Es regnet erneut). Über Riva und Trento fliegen wir ins Hotel. Bald reicht es.
Tag 5 Mittwoch – Die Panarotta
ruft - 3.6.2008 – 10 km
Wir
sind erst mal „mopedmüde“. Jeder versucht, auf seine
Weise das Beste daraus zu machen. Das gesamte Gebiet ist regendicht. Die
Prognosen im Internet sind eindeutig. Volker macht seine Solotour,
Volker-Mopedtour:
Unser
Allwetterfahrer hält nichts von Alternativen oder gar Aussetzen. Also wird
gefahren. Den Gummi kann man getrost zu Hause lassen, das Leder wird`s schon
richten. Weit gefehlt. „Die Eingebung der Schönwettergöttin habe ihm
geflüstert, am Gardasee sei es trocken“, sagt er und schwingt sich auf die
Kiste. Wir werden bald erfahren, ob er einem Irrtum erlag.
Unser
Straßenfahrer hat dank Auto den Vorteil, mehrere Sportgeräte zur Verfügung zu
haben. Er wählt heute den Drahtesel. Mit entsprechendem Outfit will er von Vigolo Vattaro ins Fersinatal fahren (80 km-Tour). Die Wirklichkeit wird auch
Ihn einholen.
Werner und Dittes als
Bergsteiger:
Der
Wasserschlacht auf 2 Rädern überdrüssig, beschließen Werner und Dittes die
Erstürmung eines Gipfels mit 2 Beinen. Ob das viel ändert, oder sie viel
gesehen haben (und trocken geblieben sind), bleibt abzuwarten.
Jörg die Leseratte:
Einzig
Jörg bleibt im Hotel. Er hat jegliches Vertrauen in das Mistwetter verloren. Er
entspannt sich mit einem Roman über „Wandermotorräder“ – oder so ähnlich.
Die Erlebnisse im
Einzelnen:
Volker – das haben wir ja schon gehört,
schreckt das Wetter nicht. Er macht sich als erster auf gen Westen. Minimalist
wie er nun mal ist, bleibt das Ölzeug zu
Hause. Er vertraut halt grenzenlos. Es regnet den ganzen Tag. Irgendwie
erreicht er den Gardasee und nach dessen Umrundung auch wieder die Berge
südlich vom Caldonazzo See. Nach eingehender
Befragung diverser Straßenarbeiter findet er den Einstieg zum Kaiserjägerweg
und damit den Weg zurück ins Hotel. Am Hotel steigt ein am ganzen Körper
schlotternder Mopedfahrer ab. Sein Lederzeug wiegt sicher 5-6 kg mehr als
vorher. Trotz dieser misslichen Umstände muss der Anleger natürlich sofort
sein.
Werner
u. Dittes –
fahren mit dem Auto nach Vetriolo Therme und beginnen
von ca. 1300 m an den Aufstieg zum Gipfel der Panarotta
auf 2000 m. Anfangs bleibt es noch trocken. Nach ca. einer ½ Std. beginnt es
–wie immer- leicht zu regnen. Wir ziehen die Regenjacken an und steigen weiter
den Berg hinauf. Bald erreichen wir die Wolkengrenze (Sicht = 0). In diffuser
Suppe erklimmen wir nach ca. 2 Std. die Seilbahnstation unterhalb des Gipfels.
Mittlerweile sind wir von innen und außen richtig nass. Wir steigen danach auf
dem alten Weg unterhalb der demontierten
Seilbahn in Richtung Vetriolo ab. Der Weg hat so seine Tücken, ist
steil und sehr rutschig. Einige male straucheln wir.
Kurz nach Beginn des Abstiegs erreicht uns
Tag 6 Donnerstag –Tripp nach Verona – 5.6.
– 350 km
Das
gesamte geplante Programm hat sich mit diesen Aussichten so ziemlich in Luft
aufgelöst. Die geplanten Touren konnten bisher nur ansatzweise gefahren werden.
Gesehen haben wir sowieso nicht viel und heute ist wieder sch…
Wetter. Kann eigentlich nicht sein sagt jeder, aber bringt so manchen zu
verzweifelten Taten. (Sauna aufheizen lassen, Therme in Levico
besuchen, Lesen, etc.). Auch vorzeitig abreisen steht heute hoch im Kurs, da
die restliche Prognose nach wie vor als trostlos bezeichnet werden kann. Also
wieder ein Tag ohne Moped – nicht ganz. Nach langem hin und her (Erinnerungen
an den Nassfeldpass werden wieder wach), fahr`n wir -
oder nicht? Volker versucht wie immer, den Jungs zu vermitteln, dass es in
anderen Regionen nicht unbedingt so besch….. sein muss. „Erst mal losfahren“ ist seine Devise. Aber so
richtig kann sich keiner begeistern. Jörg,
Volker
und Dittes machen sich trotzdem auf den Weg gen Süden. Man beschließt, solange
Autobahn nach Süden zu fahren, bis es hell wird. Im Regen machen wir uns auf
die Socken. Eine leichte Aufhellung gibt es dann glücklicherweise in Höhe des
südlichen Gardasees im Osten Richtung Verona. Wir fahren auf die ss12 ab und
bald schon sind die Straßen (oh Wunder) trocken. Es läuft gut. In den südlichen
Ausläufern des Lessini Naturschutzgebietes schlägt
das Übel jedoch erneut zu. Es regnet so ca. 1 bis 2 Stunden, während wir die
div. Täler durchfahren. Auch als wir zur Kaffeepause in einer kleinen
Frühstückspension halten, die Dittes aus seinem Verona-Tripp
kennt, regnet es munter weiter. Nach kurzem Aufenthalt rutschen wir im Gefusel wieder nach Norden, um die Lessini-Tour
möglicherweise zu Ende zu fahren. Am Pso Fittanze
scheint nach vielen Kurven dann sogar mal die Sonne. Wir beschließen dann, doch
noch, nachdem wir die ss12 überquert haben, zum Monte Baldo
zu fahren. Prompt werden wir belohnt und können den Berg auf trockenen,
herrlich geschwungenen Straßen auf einer Höhe von ca. 1000-1200m umrunden. Mal
wieder etwas mehr Fahrspaß nach der ganzen Tristesse der Vortage. Vom Baldo halten wir uns Richtung Riva und fahren ins Val de Cei über dem Pso Borcola in
Richtung Trento weiter. Hier werden wir dann noch mal
leicht nass und kommen (wie immer) bei Regen im Hotel an.
Tag 7 Freitag – Der
unerreichbare Mt. Grappa – 6.6. - 280 km
Dieser
Tag bringt uns das Schlimmste was für einen Mopedfahrer vorstellbar ist. Es
fängt schon damit an, dass uns ein Felsbrocken die Weiterfahrt am
Kaiserjägerweg versperrt und wir dadurch ca. 25 km Umweg haben. Die ss347 führt
uns dann (schon wieder im Regen) zum Pso Vezzena auf
1400m Höhe. Es wird kalt und regnet unaufhörlich ab Asiago. Entgegen dem Wunsch, in den helleren
Süden zu fahren, versuche ich durch die Wetterfront nach Bassano im Westen
durchzukommen – ein Fehler, wie sich bald herausstellen sollte. Bald sieht man
die Hand vor Augen nicht mehr. Es schüttet inmitten einer Wolke. Wir können uns
nur mühsam vorantasten. Jeder ist total unsicher beim Fahren. Dies hat dann
doch mit Mopedfahren nichts mehr gemein. Unten im Tal
geht das Wetter mal kurz auf. Wir haben kurz die Hoffnung, den Mt. Grappe doch noch zu erreichen. Nach einer Kaffeerast regnet
es jedoch erneut und wir können den Versuch, den Hügel zu erklimmen, getrost
abhaken. Auf der ss47 peilen wir nun Trento an. In
Höhe Feltre/Enego ist die
Fahrbahn wieder leicht abgetrocknet und wir wagen die Querverbindung über den
Pso Vezzena Richtung Heimat. Auch dieser Versuch
sollte sich als folgenschwerer Fehler erweisen. Denn bald schon verdunkelt sich
der Horizont erneut, die Berge verschwinden und es schüttet nur so aus allen
Kübeln. Kalt wird es außerdem. Jeder denkt nur noch: „Hoffentlich hat dies bald
ein Ende“. Man wird genügsam mit der Zeit. Wieder im Hotel ist man fassungslos,
was das Wetter so alles mit uns treibt. Kein Wunder, dass so mancher zum
kostenlosen Grappa vom Bappa greift.
Tag 8 – Samstag Tour Garda West – 7.6. - 200 km
Zwar
bewölkt aber trocken (bei der Abfahrt) wagen wir heute den Weg zum Gardasse. Auf die Westseite des Gardasees gelangen wir
durchs Altopiano. Hierbei überqueren wir die ss12 und
fahren sogar teils bei Sonnenschein hoch zum Pso Borcola.
Die erste Rast bei strahlendem Sommerwetter sollte uns jedoch nicht lange
erfreuen. Kurz nach dem Lago di Ledro vermiest uns
das Nass erneut die Weiterfahrt. Wir kehren, Schlimmeres ahnend um und fahren
den Weg wieder zurück. Der Versuch, in Limone am Gardasse
die Hochstrecke von Vesion zu erreichen, wird im Keim
erstickt. Der Gardasee zieht sich zu und verdeckt uns den Blick hinab schon aus
halber Höhe. Also heißt es wieder retour und dann wirklich ins Hotel zurück.
Völlig deprimiert erreichen wir das Margherita. Die Stimmung ist auf dem
Nullpunkt. Noch nie habe ich mich auf das Ende einer Tour gefreut…….
Tag 9 – Sonntag
Regentour nach Hause - 8.6. - 750 km
Wir
kommen so gegen 9:00 Uhr vom Hotel weg und fahren auf der Autobahn nach Brixen.
Noch regnet es nicht. Auf der Brennerstraße ändert sich dies jedoch schnell. In
Mutters biegen wir dann ins Kühtai ab, um uns die viel befahrene Inntalstrecke zu
ersparen. Es ist wieder etwas trockener „uff de Gass“.
Von Imst aus peilen wir dann das Hahntenjoch an. Es
ist geöffnet und wir fahren runter nach Elmen.
Ausgangs des Tannheimer Tales erwischt uns die
nächste Regenfront. Wir suchen Unterschlupf an einer Hütte und kleiden uns
erneut schick ein. Langsam lässt der Regen nach. In Ulm tanken wir das letzte mal. Volker u. Dittes beschließen,
das Nasszeug abzulegen – ein schwerer Fehler - sollte
sich herausstellen. Um Stuttgart herum ist Weltuntergang angesagt und dabei
sollte das Wetter im Norden doch eigentlich besser sein – verkehrte Welt!
Durch
Gischtfontänen, wie man Sie nur am Nordseestrand
kennt, kämpfen wir uns um Stuttgart herum und sehen schon das nächste Regenloch
bei Karlsruhe auf uns zu kommen. Herrliche Aussichten auch am letzten Tag. In
Pforzheim gibt`s ein kurzes Tschüss und jeder düst nach Hause. Ab Karlsruhe
beruhigt sich das Wetter endlich.
Ein
Glück, dass die deutsche Nationalmannschaft ihr erstes Gruppenspiel gegen Polen
mit 2:0 gewinnt, ansonsten war die Stimmung sicher auf dem Nullpunkt bei Dittes
im Garten.
Fazit:
Man
sagt zwar, es gäbe nur schlechte Kleidung und kein schlechtes Wetter, aber was
wir in dieser Woche erdulden mussten war doch der Gipfel. (Dabei haben wir gar
keinen gesehen). Diese Tour wird mit Abstand als das Negativerlebnis unserer
mittlerweile 10-jährigen Moped-Aktivitäten in die Bücher (website)
eingehen.
Hotel,
Schwimmbad, Essen und Getränke waren zwar Spitze, aber all dies ist schließlich
nur Beiwerk bei unserem eigentlichen Tun. Zum Glück hat sich keiner bei diesen
widrigen Verhältnissen abgelegt, oder ist sonst wie zu Schaden gekommen. Genug
Profil haben wir jedenfalls zurückgebracht. Den Reifen hat`s nicht geschadet.
Auf
dann zu neuen Ufern (äh… Straßen) irgendwann bei einer schönen Sommer-Sonnen
Tour.
DITTES