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Das Powercruising Jahr 2017

 

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Jahr 2015

ERÖFFNUNG

SOMMERTOUR

ABSCHLUSS 

SONSTIGES

Jahr 2016

1-Anfahrt 559

3-Gotthard 320

14.-22. Juni

6-Heim Baraglia 313

8-Heim 298

 

2-Tour Eiger 275

4-nach Domo 355

5-TourLago230 

7-Heim Livigno 278

9-Heim 417

 

Kurzbeschreibung der Touren

01 – Mittwoch - 14.06.2017 -  ORA bis Innertkirchen

Autobahn A5 und A81 bis Singen, dann über die B33 nach Konstanz. In der Schweiz via A81, A4 und A1 bis Will. Weiter mit Süd Kurs „langsam“ durch die Schweiz

zum Rickenpass. Abwechselnd mit Süd- und West Kurs über den Pragelpass, die Schwyzerhöhe und den Susten-Pass ins Hotel „Hof und Post“ in Innertkirchen.

 

02 – Donnerstag - 15.06.2017 - Eiger _ Grindelwald _ Kiental _ Schallenberg- Glaubenbielen- und Brünig-Pass

Über den Brienzersee nach Grindelwald am Fuße von Jungfrau Mönch und Eiger. In Lauterbrunnen sehen wir diese Berge nochmal von der anderen Seite. Am Thunersee entlang ins Kiental. Das letzte Stück des Tales ist sehr schmal mit einer 28% igen Steigung - und mautpflichtig. Über Thun zum Schallenberg-Pass und auf einen Kaffee im Gabelspitz. Weiter über Glaubenbielen- und Brünig-Pass zurück ins Hotel.

 

03 – Freitag - 16.06.2017  -  Grimsel-  Nufenen- Gotthard- Oberalp- Lukmanier- und Furka Pass

Mit Süd Kurs zum Grimsel Pass, dann links ab über den Nufenen mit Nordkurs über die alte gepflasterte Gotthardstraße die „Tremola“. Kurzer Halt an der Teufelsbrücke, und weiter zum Oberalppass. Jetzt ist der Lukmanier an der Reihe, bevor es nochmals über den Gotthard geht - jetzt allerdings die neue Passstraße. Nach dem Furka Pass über den Grimsel zurück nach Innertkirchen.

Die Sage der Teufelsbrücke

Der enge Felsriegel oberhalb Göschenen versperrte seit je her den Zugang zum Gotthard und damit zum Übergang Richtung Süden. Dort eine Brücke zu errichten, erwies sich deshalb als ausgesprochen schwierig.

Wie schwierig die Situation war, zeigt die Sage, welche von den vergeblichen Bemühungen der Urner erzählt, einen Saumweg durch die enge Schöllenenschlucht anzulegen und eine steinerne Brücke an jener Stelle zu errichten, wo die junge Reuss sich durch senkrechte Felswände hindurchdrängt. In seiner Verzweiflung rief der Landammann: "Da soll doch der Teufel eine Brücke bauen!" Da erschien dieser auch schon und sagte: "Ich will euch eine Brücke bauen. Aber der Erste, der darüber gehen wird, soll mir gehören."

 

Die Urner willigten in den Handel ein. Nach drei Tagen wölbte sich tatsächlich eine Brücke über die Reuss. Auf der anderen Seite saß der Teufel und wartete auf seinen Lohn. Statt eines Menschen schickten die Urner jedoch einen Ziegenbock hinüber. "Den magst du behalten", riefen sie, "hier hast du die erste Seele, welche die Brücke überquert!"

 

Voller Zorn zerriss der Teufel den Ziegenbock und holte einen gewaltigen Stein, mit dem er die Brücke wieder zerstören wollte. Da kam ein altes Mütterchen des Weges, erkannte ihn und ritzte ein Kreuz in den Stein. Als der Teufel dies sah, verfehlte er sein Ziel und der Stein landete im Tal, unweit von Göschenen. Dort liegt er seither. Für den Bau der Autobahn wurde der "Teufelsstein", wie er genannt wird, schlicht an einen neuen Standort verschoben.

 

04 – Samstag - 17.06.2017 - Val d´Anniviers _ Lac des Moiry _ Val d`Hérémence _Simplon Pass _ Folsogno-Re

Über den Grimsel geht es zu einem der schönsten Täler des gesamten Alpenraums dem Val d´Anniviers. Vorbei an Vissoie und Anniviers zum Lac de Moiry. Die Staumauer dieses Stausees ist ein bekannter Töfftreff der Schweizer. Wir kehren um und fahren Richtung Val d´Hérémence. Hinauf zum Bergdorf Euseigne mit seinen berühmten Erdpyramiden, die zu den Schweizer Naturdenkmälern zählen (ähnlich der Erdpyramiden am Ritten nördlich Bozen). Es geht dann zurück über den Simplonpass mit seinem berühmten Adler auf der Passhöhe, dann über Domodossola nach Folsogno-Re ins Hotel Bellavista in Re.

 

05 – Sonntag - 18.06.2017 - Lago Maggiore und Lago Di Lugano

Heute geht es rund um den nördlichen Teil des Lago Maggiore und das Südwestufer des Luganer Sees. Obwohl nur 230km zu fahren sind brauchen wir laut Berechnung der Navisoftware 6 Stunden und 45 Minuten. Zunächst geht es nach Ascona mit seiner berühmten Uferpromenade (vielleicht ein erster Cappuccino). Über Locarno zum Nordostzipfel des Sees. Ab hier geht es dann ab ins Geräusch. Über schmale Sträßchen zum Pass Alpe di Neggia. Bei Maccagno fahren wir wenige Kilometer am See entlang, bevor der Ostkurs uns über einer Hügelkette das Westufer des Luganer-Sees auf Italienischer Seite zeigt. Am Ufer entlang bis Porto Ceresio und dann über eine anspruchsvolle Strecke zurück zum Lago Maggiore. Bei Laveno setzen wir mit der Fähre nach Verbania über (1/4 Std. Takt). Von da weiter durch die Berge oberhalb des Sees bis wir bei Cannero Riviera den See wieder erreichen. 6 km am See entlang und dann mit Westkurs durchs Geräusch zurück inunser Hotel Bellavista in Re.

 

06 – Montag – 19.06.2017 - Heim 1 _ Lago Maggiore _ Valle Verzasca _ Juf _ Splügen-Pass

Heute vom Hotel das Nordwestufers des Lago Maggiore entlang bis zum berühmten Valle Verzasca und dem Verzasca Staudamm. Dessen Staumauer ist mit 220m die höchste Europas. Im Film Golden Eye springt James Bond diese Staumauer mit einem Bungeeseil hinab. Weiter im Tal kommen wir zum weltbekannten Postkartenmotiv der Brücke „Ponte dei Salti“. Weil man in diesem Tal über mehrere Klimazonen fast die gesamte Flora und Fauna des Tessins auf engstem Raum wiederfindet, steht das Tal unter Naturschutz. Nächstes Ziel ist der San Berardino Pass. Jetzt folgt ein Abstecher nach Juf.  Jenes Juf ist mit 2126 m das höchstgelegene, ganzjährig bewohnte Dorf der Alpen. Zurück über den Splügen-Pass nach Mello ins Hotel Baraglia.

 

07 – Dienstag – 20.06.2017 - Heim 2 über viele uns unbekannte Pässe

In Reihenfolge: Passo San Marco, Passo di Zambla, Passo della Presolana, Passo del Vivione, Passo Aprica. Jetzt noch mal ein kurzes Stück Schweiz mit einem Abstecher zum Passo del Bernina, dann über die Forcola di Livigno nach Livigno Stadt in unser zentral gelegenes Hotel Crosal. Von hier ist alles zu Fuß erreichbar. Mal sehen, was es alles für „fast nichts“ gibt. Sicher gibt es irgendwo eine leckere Pizza. Wir haben ja nur mit Frühstück gebucht.  

 

08 – Mittwoch – 21.06.2016 -  Heim 3 in bekannten Gefilden in Italien und Österreich nach Deutschland

Über den Passo Eira und den Passo Foscagno kommen wir zum Umbrail Pass. Eventuell lohnt ein kurzer 2 km-Abstecher hoch zum Stilfser Joch (seit neuestem teilweise mautpflichtig). Nach dem Umbrail fahren wir weiter durchs Schweizer Val Müstair Richtung Tirol. Dort über den kaum spürbaren Reschen-Pass, die Norbertshöhe, Pillerhöhe, Arlberg-, Flexen-, und Hochtannberg-Pass. Weiter durchs Voralpenland nach Steibis ins Hotel St. Ull`r in Oberstaufen.

 

09 – Donnerstag – 22.06.2017 - Heim 4

Mit Nordwest Kurs über die „Dörfer“ Richtung Horb am Neckar, wo wir dann über die A81, A8 und A5 nach Hause fahren.