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Das Powercruising Jahr 2017 |
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Fotos |
Touren |
Karten |
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ERÖFFNUNG |
ABSCHLUSS |
SONSTIGES |
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14.-22. Juni |
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Kurzbeschreibung der Touren
01
– Mittwoch - 14.06.2017 - ORA bis
Innertkirchen
Autobahn A5
und A81 bis Singen, dann über die B33 nach Konstanz. In der Schweiz via A81, A4
und A1 bis Will. Weiter mit Süd Kurs „langsam“ durch die Schweiz
zum
Rickenpass. Abwechselnd mit Süd- und West Kurs über den Pragelpass, die Schwyzerhöhe und den Susten-Pass ins Hotel „Hof und Post“
in Innertkirchen.
02
– Donnerstag - 15.06.2017 - Eiger _ Grindelwald _ Kiental _ Schallenberg- Glaubenbielen- und Brünig-Pass
Über den Brienzersee nach Grindelwald am Fuße von Jungfrau Mönch und
Eiger. In Lauterbrunnen sehen wir diese Berge nochmal von der anderen Seite. Am
Thunersee entlang ins Kiental. Das letzte Stück des
Tales ist sehr schmal mit einer 28% igen Steigung -
und mautpflichtig. Über Thun zum Schallenberg-Pass und auf einen Kaffee im
Gabelspitz. Weiter über Glaubenbielen- und Brünig-Pass zurück ins Hotel.
03
– Freitag - 16.06.2017 - Grimsel- Nufenen- Gotthard- Oberalp-
Lukmanier- und Furka Pass
Mit Süd Kurs
zum Grimsel Pass, dann links ab über den Nufenen mit Nordkurs
über die alte gepflasterte Gotthardstraße die „Tremola“. Kurzer Halt an der
Teufelsbrücke, und weiter zum Oberalppass. Jetzt ist der Lukmanier
an der Reihe, bevor es nochmals über den Gotthard geht - jetzt allerdings die
neue Passstraße. Nach dem Furka Pass über den Grimsel
zurück nach Innertkirchen.
Die Sage der Teufelsbrücke
Der enge
Felsriegel oberhalb Göschenen versperrte seit je her
den Zugang zum Gotthard und damit zum Übergang Richtung Süden. Dort eine Brücke
zu errichten, erwies sich deshalb als ausgesprochen schwierig.
Wie schwierig
die Situation war, zeigt die Sage, welche von den vergeblichen Bemühungen der
Urner erzählt, einen Saumweg durch die enge Schöllenenschlucht anzulegen und eine steinerne Brücke an
jener Stelle zu errichten, wo die junge Reuss sich
durch senkrechte Felswände hindurchdrängt. In seiner Verzweiflung rief der
Landammann: "Da soll doch der Teufel eine Brücke bauen!" Da erschien
dieser auch schon und sagte: "Ich will euch eine Brücke bauen. Aber der
Erste, der darüber gehen wird, soll mir gehören."
Die Urner
willigten in den Handel ein. Nach drei Tagen wölbte sich tatsächlich eine
Brücke über die Reuss. Auf der anderen Seite saß der
Teufel und wartete auf seinen Lohn. Statt eines Menschen schickten die Urner
jedoch einen Ziegenbock hinüber. "Den magst du behalten", riefen sie,
"hier hast du die erste Seele, welche die Brücke überquert!"
Voller Zorn
zerriss der Teufel den Ziegenbock und holte einen gewaltigen Stein, mit dem er
die Brücke wieder zerstören wollte. Da kam ein altes Mütterchen des Weges,
erkannte ihn und ritzte ein Kreuz in den Stein. Als der Teufel dies sah,
verfehlte er sein Ziel und der Stein landete im Tal, unweit von Göschenen. Dort liegt er seither. Für den Bau der Autobahn
wurde der "Teufelsstein", wie er genannt wird, schlicht an einen
neuen Standort verschoben.
04
– Samstag - 17.06.2017 - Val d´Anniviers _ Lac des
Moiry _ Val d`Hérémence _Simplon Pass _ Folsogno-Re
Über den
Grimsel geht es zu einem der schönsten Täler des gesamten Alpenraums dem Val d´Anniviers. Vorbei an Vissoie
und Anniviers zum Lac de Moiry. Die Staumauer dieses
Stausees ist ein bekannter Töfftreff der Schweizer. Wir kehren um und fahren
Richtung Val d´Hérémence. Hinauf zum Bergdorf
Euseigne mit seinen berühmten Erdpyramiden, die zu den Schweizer
Naturdenkmälern zählen (ähnlich der Erdpyramiden am Ritten nördlich Bozen). Es
geht dann zurück über den Simplonpass mit seinem
berühmten Adler auf der Passhöhe, dann über Domodossola nach Folsogno-Re ins
Hotel Bellavista in Re.
05
– Sonntag - 18.06.2017 - Lago Maggiore und Lago Di Lugano
Heute geht es
rund um den nördlichen Teil des Lago Maggiore und das Südwestufer des Luganer
Sees. Obwohl nur 230km zu fahren sind brauchen wir laut Berechnung der
Navisoftware 6 Stunden und 45 Minuten. Zunächst geht es nach Ascona mit seiner
berühmten Uferpromenade (vielleicht ein erster Cappuccino). Über Locarno zum
Nordostzipfel des Sees. Ab hier geht es dann ab ins Geräusch. Über schmale
Sträßchen zum Pass Alpe di Neggia. Bei Maccagno fahren wir wenige Kilometer am
See entlang, bevor der Ostkurs uns über einer
Hügelkette das Westufer des Luganer-Sees auf Italienischer Seite zeigt. Am Ufer
entlang bis Porto Ceresio und dann über eine anspruchsvolle Strecke zurück zum
Lago Maggiore. Bei Laveno setzen wir mit der Fähre nach Verbania
über (1/4 Std. Takt). Von da weiter durch die Berge oberhalb des Sees bis wir
bei Cannero Riviera den See wieder erreichen. 6 km am
See entlang und dann mit Westkurs durchs Geräusch
zurück inunser Hotel Bellavista in Re.
06
– Montag – 19.06.2017 - Heim
1 _ Lago Maggiore _
Valle Verzasca _ Juf _ Splügen-Pass
Heute vom
Hotel das Nordwestufers des Lago Maggiore entlang bis zum berühmten Valle Verzasca und dem Verzasca
Staudamm. Dessen Staumauer ist mit 220m die höchste Europas. Im Film Golden Eye
springt James Bond diese Staumauer mit einem Bungeeseil
hinab. Weiter im Tal kommen wir zum weltbekannten Postkartenmotiv der Brücke
„Ponte dei Salti“. Weil man in diesem Tal über
mehrere Klimazonen fast die gesamte Flora und Fauna des Tessins auf engstem
Raum wiederfindet, steht das Tal unter Naturschutz. Nächstes Ziel ist der San
Berardino Pass. Jetzt folgt ein Abstecher nach Juf. Jenes Juf ist mit 2126 m das höchstgelegene,
ganzjährig bewohnte Dorf der Alpen. Zurück über den Splügen-Pass nach Mello ins
Hotel Baraglia.
07
– Dienstag – 20.06.2017 - Heim
2 über viele uns
unbekannte Pässe
In
Reihenfolge: Passo San Marco, Passo di Zambla, Passo della Presolana, Passo del
Vivione, Passo Aprica. Jetzt noch mal ein kurzes Stück Schweiz mit einem
Abstecher zum Passo del Bernina, dann über die Forcola di Livigno nach Livigno Stadt in unser zentral
gelegenes Hotel Crosal. Von hier ist alles zu Fuß erreichbar. Mal sehen, was es
alles für „fast nichts“ gibt. Sicher gibt es irgendwo eine leckere Pizza. Wir
haben ja nur mit Frühstück gebucht.
08
– Mittwoch – 21.06.2016 - Heim 3 in bekannten Gefilden in Italien und Österreich nach
Deutschland
Über den
Passo Eira und den Passo Foscagno kommen wir zum Umbrail Pass. Eventuell lohnt ein kurzer 2 km-Abstecher hoch zum Stilfser Joch (seit
neuestem teilweise mautpflichtig). Nach dem Umbrail fahren wir weiter durchs
Schweizer Val Müstair Richtung Tirol. Dort über den
kaum spürbaren Reschen-Pass, die Norbertshöhe, Pillerhöhe, Arlberg-, Flexen-,
und Hochtannberg-Pass. Weiter durchs Voralpenland nach Steibis ins Hotel St. Ull`r in Oberstaufen.
09
– Donnerstag – 22.06.2017 - Heim
4
Mit Nordwest
Kurs über die „Dörfer“ Richtung Horb am Neckar, wo wir dann über die A81, A8
und A5 nach Hause fahren.