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Das Powercruising Jahr

2021

 

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2022

An 1- nach Lyon

An 2-Cevennen

Tour 1

Tour 2

Tour 3

 

Tour 4

Heim 1-Cevennen Nord

Heim 2-Vercors

Heim 3-Jura

Heim 4

 

Touren Region Cevennen:

Da wo heute die Cevennen liegen war vor vielen Millionen Jahren ein Binnenmeer. Nachdem, aus welchen Gründen auch immer, das Meer weg war, begannen die Flüsse tiefe Täler in den ehemaligen Meeresboden zu graben. So ergab sich das heutige Bild der Cevennen, schmale tiefeingeschnittene Täler entsprechend den Flussverläufen und dazwischen Hochebenen, die hier Causse genannt werden. Die höchsten Berge der Cevennen sind der Mont Lozère (1699 m) und unser Hausberg, der Mont Aigoual (1567m). Nach Süden öffnen sich die schmalen Täler zu einer flacheren Hügellandschaft, um dann in die typische südfranzösische Küstenlandschaft mit langen Sandstränden überzugehen. Einer der bekanntester Vertreter dieser Küstenlandschaften ist die ca. 100 km entfernte Camargue. Aufgrund des mediterranen Klimas besteht die Vegetation hauptsächlich aus Steineichen, kleinen Pinien-oder Zedernwäldern und der ursprünglich als Getreideersatz angebauten Kastanie. Erst in den Hochlagen und in den nördlichen Cevennen finden sich auch vermehrt Buchen- und Fichtenwälder. Wo soll man da anfangen? Das Wichtigste ist eigentlich, dass sich viele landschaftliche Sehenswürdigkeiten mit dem Motorradfahren verbinden lassen. Ob man mit dem Motorrad über eine gut ausgebaute Straße auf den Gipfel des Mont Aigoual fährt, um dort die Aussicht zu genießen, oder durch eines der vielen schmalen Täler, die hier Gorges heißen, man wird sich permanent zwischen der Konzentration auf die nächste Kurve und Sightseeing entscheiden müssen. Neben den Tälern haben die Flüsse auch tiefe Höhlen ausgewaschen. Viele der Tropfsteinhöhlen sind zu besichtigen.
Wenn ihr mehr über die Gegend hier und ihre landschaftlichen Schönheiten erfahren wollt, folgt einfach diesem Link

Das Faszinierende an La Grenouille ist auch seine Lage am Südrand der Cevennen. Noch nicht richtig in den Bergen, aber schon ca. 350 m hoch gelegen. Hier genießen wir noch Mittelmeerklima (das Mittelmeer bei Montpellier ist ca. 70 km entfernt) ohne die im Hochsommer direkt am Meer unerträgliche Hitze. Das trockene Klima sorgt für eine geringe Bewölkung, so dass es nachts angenehm abkühlt. Sobald jedoch die Sonne über den Bergen steht, spürt man selbst im Winter ihre Kraft. Diese klimatischen Bedingungen erlauben zum einen eine durchgängige Motorradsaison von Anfang März bis Anfang November. Des Weiteren ermöglichen sie die flexible Planung der Tagestouren. Ist es im Frühjahr oder Herbst noch frisch, so suchen wir uns Tagesziele in Süd-westlicher oder Süd-östlicher Richtung. Ist es im Hochsommer heiß, werden Ziele in nördlicher Richtung in den Bergen angefahren.

Der Süden Frankreichs ist seit über 5000 Jahren besiedelt. Viele der Bauwerke, die hier seit der Römerzeit entstanden sind, können in mehr oder weniger gut erhaltenem Zustand besichtigt werden.
In neuerer Zeit haben die Franzosen sich an dieses kulturelle Erbe erinnert und viele diese Bauwerke restauriert.
Man findet im Radius von 150 km um unser Haus daher eine Vielzahl sehenswerter Bauwerke von der Römerzeit bis in die Neuzeit.
Wenn ihr mehr wissen wollt, einfach hier klicken

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Warum sind die Cevennen ein Motorradparadies?

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die Cevennen und die angrenzenden Gebirgszüge des Massiv Central (Ardeche, Grands Causse, ...) sind eine sehr dünn besiedelte Gegend. Daher ist es hier keine Seltenheit, 20km oder mehr zu fahren, ohne ein Dorf zu durchqueren;

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aufgrund der dünnen Besiedelung ist die Verkehrsdichte sehr gering. Selbst am Wochenende in der Ferienzeit begegnen einem auf vielen Strecken in einer halben Stunde höchstens eine Handvoll Fahrzeuge;

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außerhalb geschlossener Ortschaften gilt eine Geschwindigkeitsbegrenzung von 90 km/h. Begrenzungsschilder mit 70 km/h, 50km/h, 30 km/h gerade vor Kurven sind sehr selten und stehen in Südfrankreich nur dort, wo es wirklich gefährlich wird. Straßensperrungen für Motorradfahrer gibt es nicht;

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aufgrund der geographischen Gegebenheiten (häufig enge Täler) waren die Straßenbauer gezwungen, fast vollständig auf Geraden zu verzichten und sich stattdessen auf abwechslungsreiche Kurven zu konzentrieren;

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das Klima (trocken und warm) erlaubt Motorradfahren von März bis November. Selbst im Winter ist ein Fahren mit entsprechender Kleidung aufgrund des mediterranen Klimas möglich. Im Hochsommer ist es im Gegenzug durch die Berge nicht zu heiß und nicht zuletzt

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verhalten sich die Franzosen Motorradfahrern gegenüber sehr zuvorkommend. Hier ist es zum Beispiel für viele Autofahrer selbstverständlich, wenn er einen Motorradfahrer im Rückspiegel sieht, möglichst weit rechts zu fahren, um ein Überholen zu ermöglichen.

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Motorradfahren in einer der schönsten Ecken Europas,

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Erholen und Ausspannen, gutes Essen, Faulenzen und in der Sonne liegen,

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Land und Leute kennen lernen, Besichtigen der umliegenden Dörfer und Städtchen und ihrer Bauwerke aus dem Mittelalter oder der Römerzeit, Besichtigen der vielen Naturschönheiten (Grotten, Wasserfälle, Berge,...)